Streckenkunde 2017

Nach 2009 und 2013 habe ich mal wieder die Karte der Strecken aktualisiert, auf denen ich schon unterwegs war (schwarz markiert, Klick öffnet die große Version):

Von mir bis 2017 befahrene Strecken in Deutschland

Wieder sind die farbigen Gebiete weniger geworden, vor allem in Bayerisch-Schwaben und Thüringen, eben den Regionen, die man von NAH aus als Tagesausflug erreichen kann. Der Osten hingegen ist nach wie vor größtenteils rot, was ausnahmsweise mal nicht politisch gemeint ist. Grün (nicht elektrifiziert und nicht befahren) zeigen sich dagegen Oberfranken und (Württembergisch-)Schwaben, wo ich allerdings noch einige Ausflugsideen in petto habe. Als weitere große Lücken erweisen sich der Mühldorfer Linienstern und Nebenstrecken in Rheinland-Pfalz und im Norden. Zwei Strecken waren auf der ursprünglichen Karte noch gar nicht eingezeichnet, da zu dem Zeitpunkt stillgelegt: (Frankenberg –) Herzhausen – Korbach und Hintschingen – Zollhaus-Blumberg, die beide wieder befahren werden. Von grau (im Bau) auf schwarz (befahren) ist die NBS Erfurt – Leipzig gewechselt. In der „alten“ wie in der „neuen“ Heimat fehlen nur noch wenige Strecken: in letzterer sind die hauptsächliche Ausnahme die beiden Strecken nach Bad Soden, die ich neulich im Rahmen einer Tour befahren hätte, wenn die S-Bahn nicht ausgefallen wäre. In ersterer würde ich – außer über die noch verbliebenen Güterbahnen – vor allem gerne mal über die Müngstener Brücke fahren, wobei Viadukte ja immer noch schöner sind, wenn man unten steht und den Zug darüber fahren sieht.

Natürlich ist die Idealvorstellung, irgendwann mal eine Karte mit komplett schwarzen Strecken zu haben. Ich arbeite aber nicht zielgerichtet darauf hin, so dass das wahrscheinlich so bald nicht passieren wird. Trotzdem bleibt es spannend, wie die Karte nach dem nächsten Update aussieht.

9.1.2

Den Abschnitt davor in den Beförderungsbedingungen habe ich schon oft angewendet, den 9.1.2 heute zum ersten Mal. Die Hinfahrt war problemlos verlaufen: ICE bis FF, weiter mit dem RE 99 bis Haiger, das ganze recht günstig zum kurz vorher gekauften Sparpreis. Zurück ging es dann ab Holzhausen (Kr Siegen) an der Hellertalbahn mit einem besonders vandalismusresistenten Abfahrtsplan, der einfach auf eine Blechtafel gedruckt war:

Abfahrtsplan in Holzhausen (Kr Siegen)

Auch sonst lebt die Station eher von ihrer Vergangenheit, wie die Reste des zweiten Gleises zeigen:

Hp Holzhausen (Kr Siegen)

Hp Holzhausen (Kr Siegen)

Als Fahrkarte hatte ich diesmal einen Nahverkehrs-Flexpreis, der mich eigentlich über Friedberg nach Hanau führen sollte. Das ging prompt schief: Der Aufenthalt in Gießen dauerte länger als geplant, weil der Zugteil aus Kassel Verspätung hatte. Die Zub-in meinte zwar, dass wir noch aufholen würden, aber bei der Ankunft in FFG war der Anschluss schon über alle Berge. Also wandte ich die titelgebende Beförderungsbedingung an: Bis FF weiter fahren, dort einen Produktübergang kaufen, mit dem ICE nach NAH fahren (an mit +8) und den Aufpreis (der auch nur 3,85 kostete) dann über das Fahrgastrechte-Formular einreichen. So kam ich letztendlich nicht mal eine Viertelstunde später als geplant an.

Themar des Tages

Nein, das ist kein Schreibfehler, denn heute vor einer Woche war ich ein wenig mit dem Wochenendticket in Südthüringen und Oberfranken unterwegs: Zuerst mit dem RE nach Würzburg, wo ich eine halbe Stunde Aufenthalt hatte. Dabei kam mir zwar eine Straßenbahn vor die Linse, deren Bild in guter Qualität mir noch fehlt, aber irgendwie traute ich mich nicht, sie abzulichten, weil ich befürchtete, dass der Fahrer sich beschweren könnte. Also schlenderte ich einfach so ein bisschen am Hbf herum und fuhr dann weiter mit dem Erfurter RE nach Grimmenthal, das wir wegen der Kreuzung mit dem Gegenzug mit +5 erreichten. Um dem über einstündigen Aufenthalt dort zu entgehen, setzte ich mich in die STB Richtung Eisenach, deren Strecke ich bis Meiningen schon kannte. Ich fuhr noch vier Stationen weiter bis zum Kreuzungsbahnhof Wernshausen, wo ich auf den Nachbarbahnsteig eilte und mich sogleich in den Gegenzug setzte. Wieder an Grimmenthal vorbeigefahren, begann die Strecke, die ich eigentlich befahren wollte und die auch den titelgebenden Bahnhof umfasst, wo die leider nicht mehr regelmäßig befahrene Strecke nach Ilmenau abzweigt. Statt des Abstechers in die Gegenrichtung hätte ich mir auch Eisfeld angucken können, bis dorthin wäre nämlich der Zug gefahren, an den ich in Grimmenthal direkt Anschluss gehabt hätte. Die Fahrt verlief sehr geruhsam (es gab mindestens eine La mit 20 km/h) und auch nicht mit sonderlich vielen Fahrgästen – es steht zu befürchten, dass sich beides gegenseitig bedingt. Der Zweistundentakt östlich von Eisfeld dürfte sein Übriges tun, wobei der einzige verbliebene Kreuzungsbahnhof Rauenthal (wo wegen einer Spitzkehre Kopf gemacht wird) so liegt, dass ein Stundentakt mit der jetzigen Fahrplanlage nicht möglich wäre.
Auf der zweistündigen Fahrt unterquerten wir auch die NBS Ebensfeld – Erfurt, die neun Monate vor der geplanten Inbetriebnahme bereits in voller Pracht erstrahlt:

Grümpentalbrücke der NBS Ebensfeld - Erfurt

Um kurz vor 16 Uhr war schließlich pünktlich Sonneberg erreicht. Die STB fährt von hier zwar noch weiter, aber nicht mehr bis Probstzella an der Frankenwaldrampe, sondern nur noch bis Neuhaus am Rennweg, eine bahnmäßige Sackgasse. Die Strecke Eisfeld – Sonneberg – Neuhaus war gleichzeitig Ende der 90er-Jahre eines der ersten Beispiele für eine „Sperrung aus technischen Gründen“, von den Fahrgastverbänden auch „illegale Stilllegung“ genannt. Nachdem diese behoben wurde, hat die Thüringer Eisenbahn die Strecken rund um Sonneberg gepachtet. Also setzte ich mich in den Talent 2, der mich über die nahegelegene bayerische Grenze (ab der die Gleise auch wieder von DB Netz bewirtschaftet werden) nach Coburg brachte. Das guckte ich mir insgesamt eine Stunde lang an, wobei ich mich auch hier nicht traute, Busse abzulichten, aber dafür den Marktplatz:

Marktplatz von Coburg

Da der Bratwurststand gerade geschlossen hatte, gab es einen Döner, der auch sehr gut war. Weiter ging es nach Bamberg, wo der Nichtanschluss zum Freizeitexpress Frankenland auch tatsächlich keiner war. Also nahm ich den direkt danach fahrenden RE nach NWH, wieder ein Talent 2 und der vordere Teil eines Zuges, dessen hinterer Teil wiederum nach Sonneberg fuhr. Der Zug, mit dem ich gekommen war, war dagegen in Lichtenfels mit einem Zugteil aus Jena Saalbahnhof vereinigt worden – alles Teil des ausgeklügelten FTX-Systems. Der nach Würzburg war allerdings ziemlich voll, wobei es immerhin für alle Fahrgäste noch Sitzplätze gab. In den Stunden, in denen der FTX von NN nach NWH fährt, gibt es dafür keinen durchgehenden RE Bamberg – FF, so dass ich jetzt umsteigen musste und dabei noch einen Kaffee holen konnte. Besonderheit auf der restlichen Fahrt war eine Überholung durch den ICE kurz vor Partenstein, wofür wir auf das linke Gleis mussten. Vor Heigenbrücken blieben wir auch noch einmal stehen, weil der Gegenzug gerade dort hielt und der Zugang ebenerdig ist – ein Zustand, der sich mit der Inbetriebnahme der neuen Spessartrampe im Juni ändern wird. So erreichten wir schließlich NAH mit +5, was mir angesichts der Haltezeiten unterwegs richtig wenig vorkam.

Unterwegs durchs Sonntagsbauchaos

Eine kleine Tour in den Taunus hatte ich heute geplant: Mit dem RE nach FH, weil ich wusste, dass er wegen Bauarbeiten zurzeit nicht nach FF, sondern zum Stadion fährt. Also dachte ich, wie letzte Woche mit dem Fuldaer RE nach FF zu fahren, wo ich direkten Anschluss nach Königstein haben müsste. Was ich nicht bedacht hatte: Wegen weiterer Bauarbeiten wurden die Fuldaer RE auch noch zwischen FFS und FF über Niederrad umgeleitet. Mit der offiziellen neuen Ankunftszeit um .40 hätte ich den Anschluss – wenn es auch kein offizieller war – noch bekommen. Der Tf sagte aber schon in FFS durch, dass die Ankunftszeit gegen .45 sei, was dann auch eher der Wahrheit entsprach. Also sah ich den Zug nach Königstein gerade noch abfahren und trollte mich für eine Stunde in die Lounge. Der nächste Zug war dann statt eines VT2E ein LINT, der für einen Sonntag recht gut besetzt war. Die Strecke ist übrigens ganz nett, aber nicht spektakulär. An der Einrichtung der Bahnhöfe sieht man deutlich, dass es keine DB-Strecke ist, was ja doch relativ selten ist:

HLB-Bahnhof Königstein

Nun hatte ich genug Zeit, um einen kleinen Gang durch die schöne Innenstadt von Königstein zu machen:

Innenstadt von Königstein

An der Haltestelle Stadtmitte ging es dann mit einem BVH-Bus weiter.

BVH-Bus in Königstein Stadtmitte

Kaum hatte ich das Foto gemacht, kam der Fahrer und fragte in schwer einzuordnendem Ton, warum ich das mache, gab sich aber mit der Erklärung zufrieden, dass es ein Hobby sei. Nach kurzer Fahrt erreichten wir Kronberg, das ich schon ein wenig kannte und wo ich in die S-Bahn stieg. Eigentlich war geplant, in Niederhöchstadt in die S 3 nach Bad Soden und von dort nach Höchst umzusteigen. Eigentlich wollte ich im Navigator nur schauen, wie weit ich der S 3 noch entgegen fahren konnte, dabei stellte ich aber fest, dass sie ganz ausfiel. Also fuhr ich weiter bis FF, wo ich dann am Wursthelden-Stand spontan entschied, mit der S 8 bis Hanau und dann mit der RB nach NAH zu fahren. Wenigstens das klappte wie geplant, so dass ich gut fünf Stunden nach dem Aufbruch wieder an meinem Heimatbahnhof eintrudelte.

Über Stockstadt, Rohrbach und Sulzbach …

… führte meine Bahn-Spaßfahrt letzten Samstag. Weit hätte ich dazu nicht fahren müssen, denn alle diese Orte gibt es auch in Unterfranken, inklusive Bahnhöfen (wobei Rohrbach ein reiner Betriebsbahnhof an der ICE-Strecke ist). Die Fahrt hat dann aber doch ein bisschen länger gedauert, denn es ging ohne Halt durch Stockstadt (Rhein) an der Riedbahn, dann über Karlsruhe durch Rohrbach (Pfalz) nach Landau, wo ich in den Zug nach Pirmasens umstieg. Diese Strecke, die malerisch durch den Pfälzerwald verläuft, war eins der Ziele der Reise, und ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Stichbahn nach Pirmasens befuhr ich nicht, sondern stieg bereits im Knotenbahnhof Pirmasens Nord auf den am selben Bahnsteig bereitstehenden Zug nach Saarbrücken, der zu allem Überfluss dann auch noch Rohrbach (Saar) passierte. In der Landeshauptstadt angekommen, machte ich noch einen kleinen Abstecher mit der Saarbahn, die erst als Straßen- und dann als Eisenbahn verkehrt, nämlich nach Saargemünd (Sarreguemines) direkt hinter der französischen Grenze. Da hatte ich nur wenige Minuten Zeit, in denen mir aber ein Beweisfoto eines anwesenden SNCF-Triebwagens gelang:

Triebwagen in Sarreguemines

Und hier auch noch ein Foto der Saarbahn, das allerdings 2003 bei wesentlich besserem und wärmerem Wetter entstanden ist:

Saarbahnzug am Saarbrücker Hbf

Damals war ich mit dem Bus aus Luxemburg angekommen, den ich wiederum jetzt ablichtete:

Emile-Weber-Doppeldeckerbus in Saarbrücken

Zurück ging es dann über eine andere sehenswerte Strecke, nämlich die Nahetalbahn. Hier fährt ja seit einiger Zeit der Vlexx mit recht bequemen LINTen. Der bis FF durchgehende RE passiert kurz nach SSH – wiederum ohne Halt – den Bahnhof Sulzbach (Saar). Nach der störungsfreien Fahrt erreichten wir FF mit sagenhaften –5, während mein Anschluss-ICE leider +20 hatte. Aber so war noch ein Kaffee in der Lounge drin, bevor die Fahrt dann etwas später als geplant in NAH zu Ende ging.

… denn das Gute liegt JeNah

Nach Ostthüringen führte mich mein Bahnausflug am Samstag. Immerhin kannte ich nicht nur Jena noch nicht, sondern auch nicht die Strecke von Weimar dorthin. Also bastelte ich einen Rundkurs, bei dem ich die Stadt am Westbahnhof betreten und am Paradiesb…, äh -haltepunkt wieder verlassen würde. Auf dem Rückweg machte ich dann noch einen Abstecher zum Mensa-Stammtisch nach Würzburg.

Einzige kleine Komplikation war die Verspätung von +10 von NAH nach FF. Dort erreichte ich aber noch bequem den Anschluss-ICE und nutzte die Fahrt auf der mir sattsam bekannten Strecke nach Fulda erst mal zum Schlafen. Davon konnten mich auch die anwesenden, noch relativ gesitteten Hoffenheim-Fans auf dem Weg nach Leipzig nicht abhalten. Weiter ging es ab Erfurt in einem 612er. Die Fahrt über die für mich neue Strecke war dann relativ kurz und unspektakulär, wenn auch die Thüringer Landschaft unter ihrer Schneedecke noch mal idyllischer wirkte.

In Jena West angekommen, erkundete ich die Stadt zu Fuß, wobei ich natürlich auch dem Appetit auf Thüringer Bratwurst nachgab. Der Jentower sorgt für einen netten Kontrast zwischen Alt und Neu:

Rathaus mit Jentower

Natürlich kam auch der ÖPNV nicht zu kurz, dessen Betreiber den originellen Kurznamen JeNah trägt:

Jenaer Straßenbahn an der Haltestelle Universität

Jenaer Bus an der Haltestelle Holzmarkt

Insgesamt waren die zweieinhalb Stunden, die ich für die Innenstadt hatte, genau richtig, so dass ich pünktlich am Paradiesbahnhof eintrudelte, ebenso wie mein Zug. Die Saalbahn und die Frankenwaldrampe war ich zwar 2011 schon mal gefahren, aber sie waren eindeutig eine erneute Befahrung wert, nicht nur wegen der Winterlandschaft. Lichtenfels erreichten wir mit sensationellen –7, und ich fragte mich schon, was wir in der halben Stunde bis Bamberg anstellen würden. Die Antwort folgte: Nämlich auf einen entgegenkommenden Zug warten, da die Strecke wegen Bauarbeiten für die NBS Erfurt – Ebensfeld abschnittsweise eingleisig war, was die DB schlauerweise in den Fahrplan eingebaut hatte. NBA erreichten wir daher im (geänderten) Plan. Vorher gelang es mir noch, die Wintersonne einzufangen, auch wenn ich im Gegensatz zu einem Mitreisenden die Idee einen Tick zu spät hatte:

Wintersonne über Oberfranken

Ab hier geschah nichts Besonderes: Draußen war es dunkel, die Strecken kannte ich eh schon und die Züge waren weiterhin pünktlich. Der Stammtisch war auch nett, und aufgrund meiner suboptimalen Ortskenntnis erreichte ich den Zug zurück nach NAH nur mit etwas Eile. Dort trudelte ich dann wie geplant um 22.34 Uhr ein und radelte nach Hause.

Aber laaaangsaaam …

An diese alte Rudolf-Scharping-Imitiation fühlte ich mich gestern auf meiner Fahrt nach Korbach erinnert. Immerhin hatte ich eine Verbindung gewählt, bei der die Umsteigezeit in Friedberg knapp oberhalb des Minimums war. Zwei Stunden später wäre das anders gewesen, so dass ich dann eine Stunde in der Wetterau hätte warten dürfen. So klappte aber alles wie am Schnürchen: 8.43 Uhr in NAH los, wo zwar auf den Straßen der Feiertag zu spüren war, aber nicht am Bahnhof. Der Zug war zwar pünktlich, zog sich aber bis FH ein paar Minuten Verspätung zu. Den geplanten Kauf eines Hessentickets am dortigen Automaten ersetzte ich daher lieber durch den Kauf eines Quer-durchs-Land-Tickets im Navigator (für das Hessenticket, mit dem ich insgesamt 4 Euro günstiger gefahren wäre, hätte ich erst die RMV-App herunterladen müssen). Der Zug nach Friedberg war ausnahmsweise kein Talent 2, sondern bestand aus Lok und zwei Dostos. Der Umstieg in FFG klappte problemlos. Der in Marburg auch, allerdings meinte mir dort wieder ein Busfahrer recht unfreundlich mitteilen zu müssen, dass Fotografieren verboten sei. Der Zug nach Korbach kam mit +15 und fuhr mit etwa ebenso viel auch wieder ab. Interessanterweise wurde hinten noch ein Zugteil nach Kassel angehängt, wodurch der Zub einen Fahrgast beruhigen konnte, dass der Anschluss dorthin in FKOB ungefährdet sei. Weniger angenehm verlief die Fahrt für einen jungen Mann, der unseren Zug wegen der Verspätung für den nach Marburg hielt. Ob er den am Kreuzungsbahnhof noch bekommen hat, kann ich nicht sagen. Da auf der Strecke wenig Gelegenheit zum Verspätungsabbau besteht, hatten wir in Korbach Süd immer noch knapp +15. Dreieinhalb Stunden hatte ich so insgesamt gebraucht, mit dem Auto hätte es nur zwei gedauert. Mein Onkel erwartete mich bereits für einen netten Nachmittag im Waldecker Land.
Zurück ging es dann um 18.02 Uhr wieder vom Südbahnhof. Erstaunlicherweise war der Zug pünktlich, und auch auf der Weiterfahrt, die auf demselben Weg wie die Hinfahrt verlief, klappte alles wie geplant und ohne besondere Ereignisse, so dass ich um 21.15 NAH erreichte und mich auf mein Rad nach Hause schwingen konnte.

Korbach – Frankenberg gut genutzt

Ebenfalls am 23. September meldeten die NaNa, dass laut → Nordhessischem Verkehrsverbund (NVV) pro Tag durchschnittlich 440 Fahrgäste die vor einem Jahr wiedereröffnete Strecke Korbach – Frankenberg nutzen, an Spitzentagen wie Wochenenden sogar bis zu 700 – im Gegensatz zu etwa 200 vorher beim Bus. Dafür, dass zunächst nicht nur manche Politiker, sondern auch ich selber skeptisch waren, ein voller Erfolg. Läge die Strecke in Bayern, würden die Fahrgastzahlen eine Reaktivierung übrigens nicht rechtfertigen, denn dort werden 1000 Fahrgäste pro Tag verlangt, ein Kriterium, das bis jetzt nur sehr wenige Strecken erreicht haben.

Zwei echte und eine falsche Metro

Der Feiertag am Montag und der baldige Verfall meiner Lufthansa-Meilen bewog mich letztes Wochenende zur dritten Bahn-Flugreise dieses Jahr. Vorher nicht geplant war, dass es auch die dritte Fahrt mit einem Nachtzug werden würde, aber dazu später mehr.

Mit dem pünktlichen ICE mache ich mich am Freitag nach getaner Arbeit auf den Weg zum Frankfurter Flughafen. Trotz Urlaubszeit und Freitagabend sind die Schlangen kurz, und so habe ich am Gate noch jede Menge Zeit. Der Flieger hebt auch pünktlich ab und bringt uns mit Blick u.a. auf den Genfer See in anderthalb Stunden nach Toulouse-Blagnac. Dort findet aufgrund der Sicherheitslage noch eine Einreisekontrolle statt, bevor ich mich auf den Weg zum Hostel machen kann. Dafür hatte ich ursprünglich die Straßenbahn vorgesehen, dann aber festgestellt, dass es mit dem Schnellbus nicht nur viel schneller, sondern auch ohne Umsteigen geht. Dafür nehme ich den stolzen Preis von 8 Euro gerne in Kauf, zumal es auch schon Mitternacht ist. Da die Rezeption schon geschlossen hat, habe ich mir vorher die Zugangscodes per E-Mail schicken lassen, den Zimmerschlüssel nehme ich aus einem Tresor am Eingang.

Am nächsten Morgen schlafe ich erst mal (fast) aus, frühstücke gemütlich in einem Café und mache mich dann auf den Weg zum ersten Programmpunkt, einer Besichtigung bei Airbus. Dafür nehme ich erst mal die Metro, die automatisch fährt und leider wegen der Bahnsteigtüren schwer zu fotografieren ist. Hier mal von den schlechten Fotos das beste:

Fahrerlose VAL-Metro in Toulouse

Weiter fahre ich diesmal mit der Straßenbahn, die wirklich lange braucht und außerdem durch sehr uninteressante Wohngebiete am linken Garonneufer fährt. Ob das Design der Straßenbahnwagen wie in Lyon und Marseille auch an irgendwas erinnern soll, weiß ich nicht, bei mir weckt es jedenfalls keine Assoziation.

Straßenbahn in Toulouse

Von der Haltestelle zum Aéroscopia, einem Luftfahrtmuseum, von dem auch die Besichtigungen starten, laufe ich etwa 10 Minuten (in der Beschreibung standen 20) über ausgeschilderte, aber eher improvisiert wirkende Wege.

Die Besichtigung selbst ist sehr interessant: Wir werden mit dem Bus zur Besucherplattform in der A-380-Montagehalle gefahren und bekommen dort jede Menge Infos zu diesem Flugzeugtyp. Wie bei Airbus üblich, werden die Teile aus ganz Europa per Flugzeug, Schiff und Lkw nach Toulouse transportiert. Natürlich frage ich, ob man auch den Bahntransport in Erwägung gezogen hat, nach Aussage des Besucherführers sind dafür die Teile aber zu breit. Die Flugzeuge werden dann in Toulouse zusammengebaut und für den Einbau der Innenausstattung nach Hamburg geflogen. Abschließend bekommen wir wieder im Aéroscopia einen Film über Testflüge gezeigt.

Zusammen mit der Besichtigung hätte ich den Eintritt ins Aéroscopia zum reduzierten Preis bekommen. Den schenke ich mir aber und fotografiere nur ein paar Flugzeuge im Außenbereich:

Militärflugzeug A400M im Aéroscopia

Concorde im Aéroscopia

Dann erkunde ich lieber bei dem schönen Wetter noch ein bisschen die Stadt, hier ein paar Eindrücke:

In der Altstadt von Toulouse

Das Capitole in Toulouse

Basilika St-Sernin in Toulouse

Am Sonntag trete ich dann die Tour mit der „falschen“ Metro an, der Ligne de Cerdagne in den Pyrenäen. Wegen ihrer leichten meterspurigen, mit Stromschiene angetriebenen Wagen wird sie im deutschen Sprachraum auch „Pyrenäen-Metro“ genannt, international ist sie aber als „Train jaune“ („gelber Zug“) besser bekannt. „Mein“ Zug dorthin ist für das regionale Sonderangebot „Tikémouv“ freigegeben. Ich verzweifle daran, dass der SNCF-Automat dieses nicht anbietet, bis ich schnalle, dass ich dafür an den speziellen TER-Automaten gehen muss. Meine Kreditkarte nimmt der Automat nicht an, Geldscheine auch nicht, zum Glück habe ich noch eine andere Karte mit, mit der es funktioniert.

Tikémouv-Fahrkarte

Dadurch erreiche ich den Zug gerade noch so, und es geht vorbei an der Altstadt von Foix mit Burg in die immer bergiger werdende Landschaft:

Altstadt von Foix mit Burg

Pyrenäenlandschaft

Endstation ist Latour-de-Carol – Enveitg, der Grenzbahnhof zu Spanien, der für die dort zusammentreffenden Strecken in drei Spurweiten bekannt ist, von denen jede einen Höhenrekord im jeweiligen Netz aufstellt. Hier sieht man einen Zug von jeder Strecke: ganz links der Train jaune, rechts davon der Nachtzug aus Paris, dann die S-Bahn (Rodalies) nach Barcelona und ganz rechts noch ein französischer AGV AGC (danke an Oscar aus dem ICE-Treff!).

Züge dreier Spurweiten in Latour-de-Carol

Der Rodalies fährt übrigens planmäßig in der selben Minute ab, in der der Zug aus Toulouse ankommt. Die örtliche Aufsicht ermöglicht aber den Umstieg und ärgert sich etwas über einen Fahrgast, der nicht wahrhaben will, dass das tatsächlich der Zug nach Barcelona sein soll.

In Latour-de-Carol habe ich anderthalb Stunden Aufenthalt, die ich hauptsächlich im „Bistrot de la Gare“ verbringe. Das Essen (Hähnchenfilets mit Pommes) ist zwar nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes.
Da mein Tikémouv nur bis hier gilt, muss ich für die Fahrt mit dem Train jaune ein neues Ticket kaufen. Der Automat kennt Villefranche-Vernet-les-Bains nicht, so dass ich mich am Schalter anstelle, der sinnigerweise acht Minuten vor Abfahrt des Zuges öffnet. Vor mir stehen natürlich einige Leute, die dieselbe Idee hatten, so dass ich erst zwei Minuten vor der Abfahrt drankomme. Auf meine Frage, ob der Zug warte, fragt der Mann hinter dem Schalter nur barsch, wo ich hinwolle. Letztendlich bekomme ich aber noch rechtzeitig mein Ticket bzw. genau genommen zwei davon:

Fahrkarte für den Train jaune

Also renne ich zu einem der offenen Wagen, den ich während der Wartezeit schon mal abgelichtet habe:

Offener Sommerwagen des Train jaune

Beim Einstieg helfen mir die Fahrgäste, die schon in meinem Abteil sitzen, denn der Öffnungsmechanismus ist mir auf die Schnelle zu kompliziert:

Schließmechanismus der Türen im offenen Wagen des Train jaune

Sitzung zwingend

„Sitzung zwingend“ werde ich künftig auch immer sagen, wenn es auf der Toilette mal wieder länger dauert … Und schon geht die dreistündige gemächliche Fahrt los. Interessant sind vor allem die Tunnel, in denen es teilweise kräftig von der Decke tropfte:

Tunneleinfahrt im offenen Wagen

Im Tunnel

Aber auch die Landschaft ist nicht zu verachten, und die Kurven teilweise ziemlich eng. Eng wird es ab Font-Romeu auch im Zug, ab hier fahren auch statt der sonst sagenhaften zwei im Sommer immerhin fünf Züge am Tag. Noch mehr Leute steigen in Mont-Louis – La Cabanasse ein, dazwischen liegt mit 1592 m der höchste Bahnhof des SNCF-Netzes. Der Höhepunkt im übertragenen Sinne folgt wenig später: die Schrägseilbrücke Pont du Gisclard.

Pont du Gisclard

Pont du Gisclard

Fast anderthalb Stunden geht es noch durch die Berge, bis wir die östliche Endstation Villefranche-Vernet-les-Bains erreichen, wo sich auch das Bw des Train jaune befindet und ich einen kompletten Zug in gutem Licht „erlegen“ kann.

Betriebswerk des Train jaune

Komplette Garnitur des Train jaune

Dort sehe ich auch die neuen Stadler-Wagen stehen, leider wird mein Foto nicht gut. 106 Jahre hat die Ligne de Cerdagne, auf der der Train jaune fährt, schon auf dem Buckel:

Gedenktafel an 100 Jahre Ligne de Cerdagne

Interessant am Normalspurteil des Bahnhofs sind die „caténaires inclinées“, eine Spezialität Südfrankreichs:

Caténaire inclinée

Von hier nach Perpignan kaufe ich das Sonderangebot „Le Train à 1 Euro“ der ehemaligen Region Languedoc-Roussillon:

Fahrkarte für den Train à 1 Euro

Von dem so billigen Zug, der in Kürze abfahren soll, ist allerdings noch nichts zu sehen. Ein Blick auf den Abfahrtsmonitor gibt an, dass er als Bus fahren wird und der anwesende SNCFler auch den Grund dafür: Der für den Zug vorgesehene Tf hat ein haltzeigendes Signal überfahren und muss daher erst mal seine weitere Fahrtauglichkeit überprüfen lassen. Wegen der Urlaubszeit gibt es auch keinen Ersatzlokführer. Also geht es mit dem Bus weiter, die meisten Fahrgäste aus dem Train jaune sind ohnehin schon in ihre Autos gestiegen. Der Bus braucht natürlich viel länger als der Zug, da er von der Straße Abstecher zu allen Unterwegsbahnhöfen macht. So ist bei der Ankunft in Perpignan mein Anschluss-TGV über alle Berge. Da kein Personal mehr anwesend ist, kaufe ich mir sicherheitshalber einen Fahrschein für den nächsten (und letzten) Zug nach Toulouse, den Nachtzug nach Paris. Gleichzeitig ist es mit Abfahrt um 20.55 Uhr auch für diesen Tag der vorletzte Zug von Perpignan überhaupt. Das Einkaufszentrum mit Hotel im Bahnhofsgebäude nennt sich übrigens Centre del Món, „Mittelpunkt der Welt“ … [Nachtrag: Das bezieht sich auf Salvador Dalì, der den Bahnhof so nannte.]

Im Nachtzug nehme ich auf dem gebuchten Ruhesessel Platz:

Ruhesessel im SNCF-Nachtzug

Ruhesessel im SNCF-Nachtzug im ausgeklappten Zustand

Meine Fahrkarte will übrigens niemand sehen, ich bin gespannt, ob die SNCF sie mir zurück erstattet. Immerhin habe ich gestückelt und auch noch das „composter“ am Bahnsteig vergessen. [Nachtrag: Hat sie, allerdings als Gutschein, den ich dann an meine in Frankreich wohnende Kusine verkauft habe.] Ohne weitere Komplikationen erreiche ich Toulouse-Matabiau fast zwei Stunden später als geplant, die Metro fährt auch noch.

Am nächsten Tag stehe ich deutlich vor meinen Zimmergenossen auf. Auch in der Stadt merkt man, dass Feiertag ist, nur am Bahnhof ist etwas mehr los. Vor der Abfahrt kaufe ich mir noch Proviant, die Flasche Wasser zu 2,60 Euro, und mache Bilder von meinem und dem nebenstehenden Zug:

TGV Atlantique 312

Neuer SNCF-Regionaltriebwagen

Mein Zug ist eine Doppeltraktion TGV Atlantique, wobei der hintere Zugteil als idTGV fährt, bei dem die Fahrscheinkontrolle bereits vor dem Einsteigen stattfindet. Interessanterweise ist am Zwischenhalt Montauban der Zustieg in diesen Teil nicht möglich. Der Zug fährt mit recht konstantem flottem Tempo über die Altstrecke am Canal du Midi entlang:

Canal du Midi

Kurz vor Bordeaux komme ich ein wenig mit meiner Sitznachbarin ins Gespräch: Sie wohnt in Paris, fährt aber nach Bordeaux, um dort ihren Urlaub fortzusetzen. Ihre Mutter war mit einer Frau aus Dieburg befreundet, daher kennt sie auch Aschaffenburg. In Bordeaux rechne ich angesichts des Andrangs am Bahnsteig damit, dass mein Nebenplatz wieder besetzt wird, aber ich habe Glück.
Hinter Bordeaux ist schon der Abzweig der LGV Sud Europe Atlantique zu erkennen, die 2017 eröffnet werden soll und von der ich bis dahin noch gar nichts wusste. Bis Paris halten wir nicht mehr, und es passiert auch nichts Besonderes, außer dass ich mir in der Bar ein Metroticket mit 30 Cent Aufschlag kaufe. Aber so spare ich mir das Schlangestehen am Automaten.

Der Weg vom Zug zur Metro am Bahnhof Montparnasse ist recht lang. Ich hatte überlegt, eine Verbindung mit Übergangszeit Montparnasse – Est von 40 Minuten zu nutzen. Mit etwas Beeilung hätte das wohl auch geklappt, aber es ist wohl besser, dass ich mir mehr Zeit genommen habe. So konnte ich als letzter aus dem TGV aussteigen und noch ein paar Fotos von der von Christian Lacroix entworfenen Inneneinrichtung machen. Weiß übrigens jemand, warum die Sitznummern umschaltbar sind? (Damit man mit derselben Platznummer immer in Fahrtrichtung sitzt, auch wenn der Zug umgekehrt gereiht ist, danke an EK-Wagendienst aus dem ICE-Treff)

Lacroix-Inneneinrichtung im TGV

Umschaltbare Sitznummern

Meine Bilder von der Metro werden dagegen nichts, da sie kurz vor dem Halt noch zu schnell für meine Kamera ist. Im Gare de l’Est esse ich auch noch etwas, während sich gerade eine Kundin eine hitzige Diskussion mit dem Personal über eine angeblich zu scharfe Paella liefert.

Zehn Minuten vor der Abfahrt beschließe ich, unterwegs weiter zu essen und zum Bahnsteig zu gehen. Das ist auch gut so, denn die SNCF spielt wieder das Spiel „Zugteil am Prellbock leer und verschlossen“, das ich schon mal in Frankfurt erlebt habe. Vermutlich deswegen steht auch vor den Türen des offenen Zugteils noch eine Schlange von Fahrgästen, die sich auch die berühmten zwei Minuten vor Abfahrt trotz mehrmaligem Pfeifen des Zugchefs nicht auflöst.

Als dann endlich alle drin sind, geht es los. Leider habe ich einen Gangplatz gebucht, und es ist auch kein Fensterplatz mehr frei. Aber die LGV Est kenne ich ja auch recht gut. Zwischendurch schlafe ich eine Runde, werde aber rechtzeitig für den neuen Teil der Strecke wieder wach, der aber wie die meisten LGV recht uninteressant ist. An der Stelle, an der der schwere Unfall passiert ist, wird der Zug langsamer, an der Strecke selbst ist aber nichts zu erkennen. Kurz danach erreichen wir Straßburg und fahren dann über die Rheinbrücke wieder nach Deutschland. Den Aufenthalt in Karlsruhe nutze ich, um einen der neuen NET2012-Straßenbahnwagen abzulichten:

NET2012-Straßenbahn vor dem Hbf in Karlsruhe

Weiter geht es mit einem gähnend leeren ICE 1. Das Spannende daran ist wegen Bauarbeiten auf der Riedbahn die Umleitung über den westlichen Teil der Nibelungenbahn, den ich noch nicht kenne. FF erreichen wir mit +5, so dass der Anschluss an den IC nach Nürnberg ungefährdet ist. Der kommt pünktlich und mit einer 120, was beides für einen Rheinstreckenzug nicht selbstverständlich ist, fährt aber mit +5 weiter.

DB-Ellok der BR 120 mit IC

Ich bekomme im zweiten Wagen von vorne noch einen Sitz mit freiem Nebenplatz, frage mich dann aber doch, ob die Lauferei für die paar Kilometer noch nötig war. Weiterhin mit +5 erreichen wir NAH, wo sich der Zug durch das Ausladen von Fahrrädern weitere +5 zuzieht. Ich dagegen steige auf meinen eigenen Drahtesel und radle nach Hause, da ich mal wieder nach der Abfahrtszeit des letzten Busses angekommen bin.

Auch RB Aschaffenburg–Darmstadt werden brauchbarer

Für mich sehr überraschend gibt es zum kleinen Fahrplanwechsel am Sonntag eine relativ große Neuerung: Der RMV hat zusätzliche Fahrten auf der RB-Linie Darmstadt–Aschaffenburg bestellt. Dadurch wird jetzt samstags der Stundentakt ganztägig und sonntags ab 12 Uhr angeboten. Der frühe Betriebsschluss bleibt allerdings voraussichtlich noch zweieinhalb Jahre, bis zum Dezember 2018, bestehen. Dann tritt der neue Verkehrsvertrag in Kraft, mit dem die Linie durch die HLB übernommen wird. Die jetzige Änderung ist aber für mich schon sehr nützlich, entfallen dadurch doch langes Warten in Darmstadt oder der teure Umweg über Frankfurt, die bisher vor allem sonntags nötig waren. Weiter so, lieber RMV!