Het viel tegen – en dan een beetje mee

„Tegenvallen“ (weniger gut sein als erwartet) und das Gegenstück „meevallen“ sind zwei niederländische Wörter, die im Deutschen nur sehr umständlich ausgedrückt werden können. Beide Wörter kann ich zur Beschreibung meiner Fahrt vom Wochenende verwenden, die mich mal wieder nach Soesterberg in die Nähe von Utrecht führte. Auf dem Hinweg hatte ich mal wieder den ICE aus Basel gebucht, diesmal sollte ich von NAH bis Düsseldorf fahren und dort mit einer Wartezeit von 65 Minuten umsteigen. Da ich wusste, dass die Lounge in KD wegen eines Wasserschadens geschlossen war (seit Montag ist sie wieder offen), fuhr ich lieber bis Duisburg weiter, wo ich mit etwa +30 ankam. Nun entschied ich mich mangels großem Hunger gegen die Lieblingscurrywurst und für eine kleine Rundfahrt, die mich mit der unterirdischen Straßenbahn nach Meiderich und von dort nach Oberhausen führte. Dort erwartete ich den ICE nach Amsterdam, der mit +15 abfuhr. Kurz vor Utrecht blieb der Zug dann mehrmals stehen, so dass wir letztendlich mit +30 ankamen. Mein Anschlusszug war also weg, aber nun hatte ich eine halbe Stunde Zeit, um den nun großen Hunger mit Pommes spezial zu stillen und meine OV-Chipkaart aufzuladen. Für den Zugabschnitt nach Amersfoort hatte ich allerdings bei der Agentur meines Vertrauens einen Papierfahrschein gekauft, um kein Guthaben von 20 Euro auf der Karte haben zu müssen. Zug- und anschließende Busfahrt verliefen völlig problemlos.

Das erste Stück der Rückfahrt war das einzige, für das sich die Reservierung, die ich nachträglich gekauft hatte, halbwegs lohnte: Der Zug war gut gefüllt, trotzdem hätte sich aber auch der eine oder andere unreservierte Platz gefunden (u.a. neben einer Frau, deren Begleiterin nicht mitkommen konnte). Ich nahm aber trotzdem meinen reservierten Platz ein – neben einer Frauengruppe, die zwar nicht übermäßig laut war, jedoch den Ruhebereich nicht mehr als solchen erkennen ließ. Das trieb meinen Sitznachbarn, der eigentlich unterwegs arbeiten wollte, ins Restaurant und die Frauen (zu Recht) zu der Frage, warum man eine Gruppenreservierung in den Ruhebereich legt. Trotzdem konnte ich ein bisschen schlafen und wachte rechtzeitig für das „Highlight“ der Fahrt wieder auf: die Umleitung über Oberhausen West wegen der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks in Duisburg. Auf diese Weise bekam ich auch mal die Ratinger Weststrecke, die sonst nur von Güterzügen befahren wird, im Hellen zu sehen. Düsseldorf Hbf erreichten wir erstaunlicherweise pünktlich und natürlich auf einem anderen Gleis als sonst. Auf dem Bahnhofsvorplatz aß ich nun endlich eine Currywurst, die so ähnlich schmeckte wie die in Duisburg – nur an die scharfe Variante traute ich mich nicht heran. Zurück am Gleis ließ der Anschlusszug auf sich warten und wurde schließlich mit +20 angekündigt, Grund: Verspätete Bereitstellung (wegen der Bauarbeiten begann der Zug an diesem Tag in KD). Aus den +20 wurden letztendlich +30, und ich fing an, um den Anschluss an den nächsten Bus (also eine halbe Stunde später als ursprünglich geplant) zu bangen. Erstaunlicherweise – und hier „viel het dan mee“ – kam der Zug aber gut durch den Knoten Frankfurt und traf dann so in NAH ein, dass ich mit beschleunigtem Gehen den Bus gerade noch so erreichte. Bei 100% Ankunftsverspätung nun auf den letzten sechs Fahrten muss sich die DB aber langsam ein bisschen anstrengen, um ihren Ruf bei mir wieder zu verbessern.

Vier Fahrten – vier Verspätungen

Jede Menge Bahn gefahren bin ich in den letzten beiden Wochen: Nach Paris und zurück ging es Ende letzter Woche für einen Geschäftstermin. Diesmal hatte ich mich bewusst gegen das Flugzeug entschieden, da ich (vom Umweltaspekt abgesehen) Kurzstreckenflüge langweilig finde und die Zugfahrt auch gar nicht so viel länger dauert. Da ich eine Normalpreisfahrkarte hatte und rechtzeitig am Bahnhof war, fuhr ich statt mit dem RE mit dem ICE nach Frankfurt und verbrachte noch eine gute halbe Stunde in der Lounge. Der ICE fuhr dann auch pünktlich ab, blieb aber schon am Anfang der Riedbahn stehen und schlich dann erst einmal eine Weile. Resultat: 10 Minuten Verspätung, die auch bis Paris trotz 320-km/h-Rennstrecke nicht weniger wurden. Also musste ich mich auf dem Weg zur Metro beeilen (das Ticket konnte ich zum Glück schon im Zug kaufen), um die angestrebte Verbindung noch zu erreichen: mit der 4 bis zur Porte d’Orléans und dann mit dem Bus weiter, der mir vor der Nase wegfuhr, da ich an der falschen Stelle wartete. Als ich um Mitternacht schließlich am Hotel ankam, wurde ich auch noch umquartiert. Das allerdings geschah mit dem Taxi und hat daher nichts mit dem Thema Bahn zu tun.
Die Fahrt zu meinem Tagungsort am nächsten Morgen dagegen schon, denn auf ein Taxi hätte ich zehn Minuten warten müssen und Start- und Zielort sind durch eine direkte RER-Linie verbunden. Selbige benutzte ich dann auch nachmittags, um zurück zum Bahnhof zu kommen. Für Ortsunkundige schwierig ist, dass es keinerlei Ansagen gibt und auch die Stationsschilder aus dem unteren Etage der Doppelstockwagen schwer zu erkennen sind. Aber ich konnte ja froh sein, überhaupt durch die Sperre gekommen zu sein, denn der erste Automat war bei dem Versuch, mit Kreditkarte zu zahlen, abgestürzt, so dass ich unter Zeitdruck um den Bahnhof herum zum anderen Eingang laufen musste. Letztendlich hatte ich dann aber am Gare de l’Est angekommen immer noch genug Zeit, ein paar Metrofotos zu machen, die aber wegen der schnellen Bewegung der Züge nichts wurden. Die Rückfahrt mit dem TGV verlief ohne Probleme, bis der Zug dann kurz vor der Grenze kurz zum Stehen kam. Noch ärger wurde es in Mannheim-Waldhof, wo wir an der Zusammenführung der Riedbahnäste zwei Züge passieren lassen mussten. Resultat bei der Ankunft in FF: +20. Meine Pläne, entweder noch in die Lounge zu gehen oder schon um 21.59 Uhr in NAH anzukommen, musste ich fallen lassen. Immerhin schaffte ich aber noch den Kauf einer Chilibratwurst von Sandwich & More und den RE um 21.30 Uhr sowie anschließend den Bus nach Hause.

Die nächste Fahrt stand am Dienstagabend an. Direkt aus dem Büro fuhr ich mit dem ICE nach FF und stieg dort in den ICE-Sprinter um, der angenehmerweise bis HH nicht hält. Aus unerfindlichen Gründen hatten wir bis dorthin +5 eingefahren. Mein Anschlusszug stand schon bereit, fuhr aber wegen des Wartens auf Anschlussreisende mit +10 ab, so dass ich mein Ziel Bielefeld mit dieser Verspätung erreichte.
Zurück ging es am nächsten Tag von Gütersloh mit einem 1.-Klasse-Upgrade in der Tasche, das mir die DB für 10 Euro angeboten hatte. Der Zug, in dem es gelten sollte, hatte leider 40 Minuten Verspätung. Da machte sich das Smartphone bezahlt, das mir mitteilte, dass die schnellste Möglichkeit war, trotzdem auf ihn zu warten und dann eine halbe Stunde später in NAH anzukommen. Umstiegsort sollte weiterhin KKDZ sein, was mir der Zub erst glaubte, nachdem ich es ihm auf meinem Display gezeigt hatte („Ach, der 727er“). Der Umstieg klappte dann auch trotz inzwischen +50 prima, allerdings kommt ein Unglück selten allein: Da ich gemütlich in der Lounge saß, erwartete ich in FF den Eintritt des ablösenden Tf, der allerdings nicht auftauchte. Dass dann in einer Ansage bekannt gegeben wurde, dass sich mangels Lokführer die Weiterfahrt verzögern würde, überraschte mich wenig. Es stellte sich heraus, dass der mit einem verspäteten Zug angekommen war und erst noch Pause machen musste. Konsequenz für den Zug: +25, für mich +60, was mir immerhin 25% des Fahrpreises einbringen wird. Und zu meinem ersten Finnischkurs an der Aschaffenburger VHS kam ich auch gerade noch rechtzeitig. Mit Ruhm bekleckert hat sich die DB trotzdem nicht, mal sehen, wie die nächsten Fahrten so laufen.

Vorurteile bestätigt?

Letzte Woche hatte ich die Ehre, zwei Tage beruflich nach Budapest zu fahren. Da der Kollege, der mit zu dem Meeting kam, ebenfalls Bahnfan ist, sind wir mit dem Nachtzug gefahren. Die Fahrt inkl. Einzelabteil im Schlafwagen hat sogar etwas weniger gekostet als der Flug, dafür hat es natürlich auch etwas länger gedauert.

Los ging es am Montag um 20.24 Uhr ab Aschaffenburg. Unser Zug war mit +15 angekündigt, der Zug von einer Stunde zuvor war allerdings auch noch nicht durch und sollte +60 haben. Dies hielten auch beide Züge ein. Den RE, der kurz vorher abgefahren war, überholten wir dann unterwegs (ich glaube, in Wiesthal). Der Lokführer gab ordentlich Gas, und so waren wir in Nürnberg schon wieder im Plan. Die NBS nach Ingolstadt hatten wir bald hinter uns gelassen, da blieb der Zug in Reichertshausen plötzlich stehen. Die Durchsage nach einigen Minuten: Keine Weiterfahrt wegen Personen im Gleis. In München hatten wir zwar 25 Minuten Zeit, aber so langsam fingen wir doch an, um unseren Anschluss zu bangen. Letztendlich ging es weiter, und wir erreichten München in dem Moment, in dem der Nachtzug hätte abfahren sollen. Er wurde jedoch noch als Anschluss angesagt, und so machten wir uns auf den Weg vom Starnberger Bahnhof, wo der ICE leider eingefahren war, nach Gleis 11.

Dort standen zwar schon jede Menge Leute, aber statt des Nachtzuges ein abgestellter ICE. Nach einigen Minuten kam eine Ansage, dass der Zug nun doch von Gleis 14 abfahren sollte. Also dorthin marschiert und weiter gewartet. Der Zug sollte aus mehreren Zugteilen bestehen, wobei die Hauptzüge nach Zagreb und Budapest gingen:

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Etwa 40 Minuten nach der planmäßigen Abfahrt fuhr der Zug dann schließlich ein. Auf dem Foto kann man auch den Andrang vor allem von Rucksacktouristen erkennen, der auf dem Bahnsteig herrschte:

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Wir gingen zu unserem Wagen, der zum Glück der erste vom Querbahnsteig aus war. Auf dem Weg konnte ich noch den Schlafwagen und ein Abteil von außen ablichten:

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Der Schaffner kontrollierte beim Einstieg und nahm die Fahrkarten an sich, und wir konnten unsere Abteile beziehen. Ich hatte gleich das erste neben der Tür, hier ein paar Eindrücke:

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Den Begriff „Aufwärter“ habe ich auch noch nicht gehört, ist das vielleicht österreichisch?

Nachdem die ganze Aufregung vorbei war, habe ich mich dann ins Bett gelegt und einigermaßen gut geschlafen. Von den diversen Halten in der Nacht habe ich fast nichts mitbekommen, und als ich dann aufwachte, waren wir schon in Ungarn. Kurz danach brachte der Schaffner das Frühstück:

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Unter dem Sandwich (Barbecue-Hähnchen) liegt übrigens meine Fahrkarte.

Hier noch ein Bild vom offenen Waschschrank:

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Nach dem Chaos bei der Abfahrt hätte man nun seine Vorurteile gegen „die Bahn“ bestätigt sehen können, aber erstaunlicherweise hatte der Zug die Verspätung fast komplett herausgefahren, so dass wir nur noch mit wenigen Minuten Verspätung im Ostbahnhof (Keleti PU.) einrollten. Neben unserem einzigen Schlafwagen war noch ein Liegewagen (vermutlich ex DB):

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sowie vier Sitzwagen eingereiht. Nach Budapest hatte uns das MÁV-Pendant des Taurus gebracht:

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So sieht der Ostbahnhof von außen aus:

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Nun versuchte mein Kollege herauszufinden, wie wir zum Ort des Meetings (ein Industriegebiet am Stadtrand) kamen. Dazu hatte er sich schon vorher eine offline arbeitende App heruntergeladen. Es stellte sich heraus, dass wir nur einmal umsteigen mussten. Der Fahrkartenkauf ohne Forint in der Tasche stellte sich zuerst ein wenig schwierig dar, weil der Automat erst unsere Kreditkarte nicht annahm. Schließlich klärte sich aber auch das, und wir konnten uns auf den Weg machen. Unsere Kollegen staunten übrigens nicht schlecht, als sie erfuhren, wie wir gekommen waren. Den Nachtzug hatten allerdings zumindest die ungarischen Kollegen schon mal benutzt, mit dem ÖPNV ihrer Hauptstadt kannten sie sich aber anscheinend absolut nicht aus.

Abends machten wir dann einen Rundgang durch Budapest, wobei mir dieses Foto eines alten Straßenbahnwagens an der Donau gelang:

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An Sehenswürdigkeiten haben wir unter anderem das Parlament und den Burgberg mit dem Burgpalast gesehen.

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Am nächsten Tag machten wir uns wiederum mit dem Bus auf zum Meeting. In Budapest fahren unter anderem neue Citaros, die übrigens einer Arriva- und damit DB-Tochter gehören:

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Aber auch alte Ikarus-Fahrzeuge sind unterwegs:

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Nach Ende der Besprechung hatten wir noch einige Stunden Zeit und haben diese u.a. für eine kurze Fahrt mit der Metro sowie mit dem Obus genutzt:

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Anschließend sind wir durch den Stadtwald zum Heldenplatz gelaufen:

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Von dort machten wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof, wo der Zug schon bereit stand. Diesmal war die Fahrt wesentlich weniger ereignisreich, wir fuhren pünktlich ab und erreichten München mit etwa +10. Wir machten uns gleich auf den Weg zum Anschlusszug, der ebenfalls pünktlich abfuhr. Angesichts der frühen Stunde schlief ich noch eine Runde, bis wir dann ebenfalls pünktlich um 9.34 Uhr Aschaffenburg erreichten und uns direkt auf den Weg ins Büro machten.

Fazit: Das Ganze war den zusätzlichen Zeitaufwand auf jeden Fall wert, auch wenn ich das vielleicht nicht bei jeder Geschäftsreise haben muss. Was die Komplikationen bei der Hinfahrt betrifft, so hat sich ja glücklicherweise alles zum Guten gewendet, und im Flugverkehr gibt es ja durchaus auch Verspätungen. Ich hoffe jedenfalls, dass es auch nach dem für 2017 angekündigten neuen Konzept noch Nachtzüge geben wird, denn das Reisen im Schlaf macht einfach Spaß, vor allem im Einzelabteil 😉 .

Negative Grenzverspätung

Nicht nur Grenzkosten können negativ sein, auch die Verspätung eines Zuges kann unter Umständen dazu führen, dass man früher ankommt. Aber der Reihe nach:
Für die Fahrt nach Marl am langen Wochenende hatte ich mich aus Kostengründen mal wieder für den Intercity entschieden. Die Hinfahrt – mit der RB nach Mainz und dann weiter mit dem IC – klappte auch prima und wurde dank Musik aus dem Smartphone und dem schönen Rheinpanorama nicht langweilig. Auf der Rückfahrt dann war mein IC in Essen mit +5 angekündigt, aus denen dann +10 wurden. Da meine Übergangszeit in Mainz nur 6 min betrug, wurde ich schon leicht unruhig. In Düsseldorf schließlich hatten wir schon fast +15. Da dies die letzte Möglichkeit war, auf den nachfolgenden ICE nach NAH umzusteigen, stieg ich nach langem Überlegen aus und begab mich zur Information (ich will immer noch Service-Point schreiben …). Hier wusste ich nicht, wie man mit meinem Anliegen umgehen würde, aber die Mitarbeiterin dort hob mir ohne lange Diskussion die Zugbindung auf, so dass ich die Zeit bis zur Abfahrt des ICE gemütlich in der Lounge verbringen konnte. Dieser hatte ebenfalls etwa +10, was mich aber nun weniger störte, da ich ohne weiteren Umstieg planmäßig nun fast eine Stunde eher als geplant in NAH ankommen würde. Ein Sitzplatz fand sich auch sofort, so dass ich die Fahrt → Eulenspiegel-lesend genießen konnte. Durch die immer noch (bis 9. Juni) geltende Umleitung über FFS hatten wir die Verspätung auch schon fast wieder aufgeholt – bis wir dann in Hanau einen unfreiwilligen Halt einlegen mussten: Personen auf dem Gleis. Dies bescherte uns letztendlich etwa +45, womit ich aber immer noch etwa 10 min eher ankam als geplant und sogar eine Stunde eher, als wenn ich den Anschluss in Mainz verpasst hätte. Für das Essen sorgte diesmal die Kette, die genau so heißt wie die New Yorker U-Bahn, und spontan entschied ich mich dazu, nicht zu laufen, sondern essenderweise auf die Wertheimer RB zu warten. So blieb der Fußweg kurz und die Bilanz des Wochenendes auch in bahntechnischer Hinsicht positiv.

Wisselwerking

Als ich am Freitagnachmittag den Aschaffenburger Hauptbahnhof erreichte, grüßten bereits jede Menge heftig verspätete Züge von der Anzeigetafel: Züge, die bereits über eine Stunde fällig waren, waren noch nicht „durch“. Mein Zug, die RB um 16.51 Uhr nach Frankfurt Süd, sollte „nur“ mit +5 abfahren, weil die Vorleistung mit +15 eintreffen sollte. Letzteres tat sie dann auch, allerdings dauerte es mit der Rückfahrt dann doch etwas länger. Zwischenzeitlich traf nämlich der ICE ein, der eigentlich schon eine halbe Stunde vorher hätte abfahren sollen. So langsam fing ich an, um meinen Anschluss in Hanau zu bangen, bis ich erfuhr, dass der ICE außerplanmäßig dort halten würde. Also stieg ich schnell ein und erreichte FH ungefähr zur gleichen Zeit, zu der ich das auch mit der RB getan hätte. Es stellte sich heraus, dass die ICE Richtung München ab Hanau über Schlüchtern umgeleitet wurden und daher nicht in NAH hielten. Fahrgäste von dort mussten also über FH fahren, was angesichts der Menschenmassen, die aus dem ICE stiegen, ziemlich viele waren. Diese strebten nun alle nach Gleis 5, wo der ICE nach MH bereit stand und wenig später abfuhr.
Zu „meinem“ ICE 776 hatte ich nun noch ein wenig Zeit, zumal er sich ebenfalls als 5 Minuten verspätet herausstellte. Daraus wurden dann 10, so dass es auch mit der verspäteten RB gerade noch geklappt hätte. Ein freier Platz war auch schnell gefunden, so dass ich mich nun bis Hannover zurück lehnen und den MP3-Player einschalten konnte. Da dieser anscheinend leider auch mein Gegenüber beschallte, musste ich zwischendurch die Kopfhörer wechseln. Wechseln musste ich auch den Zug, und zwar in Hannover in IC 1912, einen Wochenendverstärker aus Interregio-Wagen. Dieser fuhr pünktlich durch die in den Tiefen Sachsen-Anhalts und Brandenburgs sehr dunkle Nacht. Zwischendurch erlebte ich zum ersten Mal einen Halt im Bahnhof Stendal, und das sogar planmäßige 11 Minuten lang. Berlin-Spandau, meinen Umsteigebahnhof zur S-Bahn, erreichten wir dann fast pünktlich.
Was ich leider nicht mehr erreichte, war die eigentlich vorgesehene S-Bahn, die mich mit zweimaligem Umsteigen zu meinem Zielbahnhof Babelsberg bringen sollte. So wurde es schließlich 20 Minuten später als geplant, aber zum Glück waren zu meinem Gastgeber dann nur noch wenige Minuten Fußweg erforderlich.

Nach ausgiebigem Besuchen von Berlin und Potsdam inklusive dem örtlichen Nahverkehr (die ersten Fotos aus Brandenburg!) ging es dann am Sonntag um 16.54 wieder zurück, diesmal ab Berlin Hbf. Um diesen zu erreichen, war wegen Bauarbeiten ein Umstieg in Wannsee erforderlich, normalerweise fährt die S-Bahn von Potsdam zur Stadtbahn durch. Der Grund für die Fahrplanänderung (Neubau einer Brücke in Nikolassee) und dafür, dass die S-Bahnen in Wannsee nicht aufeinander warten können (zahlreiche eingleisige Abschnitte), war sehr ausführlich auf einem Aushang im Bahnhof Babelsberg erklärt.
Die weitere Fahrt verlief ohne Komplikationen: Dank meines Schlafmangels verpennte ich die Fahrt bis Hannover, was ein wenig schade war, da es danach dunkel wurde. Fulda erreichten wir fast 10 Minuten vor Plan, und auch in Hanau kamen wir trotz eines kurzen baubedingten Haltes vor dem Schlüchterner Tunnel püntklich an. Die Wartezeit zum RE nach NAH nutzte ich mit Döneressen, und nach meiner pünktlichen Ankunft an meinem Heimatbahnhof fuhr ich mit der Wertheimer RB eine Station weiter zur Hochschule, von wo der Fußweg nach Hause deutlich kürzer ist als vom Hbf.

Als Grund für das Chaos in NAH am Freitag stellte sich übrigens eine Weichenstörung in Partenstein heraus, so dass ich den Titel dieses Beitrags in Anlehnung an einen → Beitrag aus dem Niederländisch-Blog der FU Berlin gewählt habe. Er ist also ein Wortspiel mit der doppelten Bedeutung „Wechselwirkung“ und „Weichenwirkung“.

Ende der Glückssträhne

Sechzehn Fernverkehrsfahrten habe ich seit dem 9. November gemacht, alle ohne nennenswerte Verspätungen. Auch die Züge der Rheinstrecke scheinen sich hier deutlich verbessert zu haben, negativ aufgefallen ist mir nur bei fast allen Fahrten der fehlende Speisewagen. Am vergangenen Wochenende sollte es nun nach München gehen. Den günstigsten Preis gab es mal wieder für eine kuriose Verbindung: mit dem RE nach Würzburg und 5 min später mit dem ICE aus Hamburg weiter. Na, wenn das mal gut geht … Wenn eine Verspätung des RE bereits in NAH absehbar ist, so dachte ich, kann ich ja auf den kurz danach fahrenden ICE ausweichen und komme dann immer noch zur gleichen Zeit an.
Der RE kam jedoch trotz Berufsverkehr pünktlich und fuhr auch mit mir an Bord sofort ab. Es kam, wie es kommen musste: Kurz vor Hösbach sah ich ein Vr0 und merkte auch schon, wie der Zug bremste. Zuerst dachte ich mir nichts weiter dabei, aber bald kam eine Durchsage, dass vor uns ein Güterzug liegen geblieben sei und sich die Weiterfahrt um unbestimmte Zeit verzögere. Diese Durchsage wiederholte sich noch ein paarmal, während uns auf dem Nachbargleis fröhlich Züge entgegen kamen. Langer Rede kurzer Sinn: Nach etwa 40 Minuten ging es weiter nach Würzburg. Hier schlug das Unglück dann aber schon wieder in Glück um: der nächste ICE nach München hatte +10, da er vermutlich auch von der Sperrung betroffen war. Dadurch erreichte ich ihn nicht nur ganz bequem, sondern konnte mir sogar noch eine Currywurst besorgen. Die Verspätung, die mir im Prinzip nun egal war, holte der Zug auf der Weiterfahrt sogar wieder auf, so dass ich letztendlich nur 24 Minuten später als geplant in MH ankam.

Hauptzweck der Fahrt war ein Besuch in Neuschwanstein gemeinsam mit meiner Tante. Dazu brachen wir am Samstagmorgen mit dem direkten, aus einer 218 mit n-Wagen gebildeten, RE nach Füssen auf, der schon gerammelt voll mit Touristen war. Den Endbahnhof erreichten wir pünktlich und hatten auch gleich Anschluss an die mit mehreren Bussen gleichzeitig fahrende Linie 78 zu den Schlössern. Für die Rückfahrt hatten wir uns für eine Verbindung mit Umstieg in Buchloe entschieden, das ich als Norddeutscher (und erst recht Marler) bis vor einiger Zeit als „Buchloo“ ausgesprochen hätte. Dort ging es von einer Doppeltraktion Desiros wiederum auf eine n-Wagen-Garnitur mit 218. Pünktlich um 19.17 Uhr erreichten wir den Starnberger Flügelbahnhof des Münchner Hbfs und warteten zusammen mit diversen verkleideten Menschen auf die Tram zur Wohnung meiner Tante.

Die Rückfahrt am Sonntag war dann wieder erfreulich ereignislos: Nachdem ich noch ein Foto vom Meridian angefertigt hatte, stieg ich in den vorderen Zugteil meines ICE ein, weil ich mir dort größere Chancen auf einen Sitzplatz erhoffte. Die Rechnung ging auf: Ich teilte mir eins der wenigen Abteile mit zwei Siegenern, die offensichtlich zum Fußballgucken in München gewesen waren, und einem Eisenbahner, der zum Karnevalfeiern nach Düsseldorf unterwegs war. Vor Ingolstadt wechselten wir wegen Bauarbeiten mehrmals auf das Gegengleis, weshalb zurzeit auch 10 Minuten Bauzuschlag im Fahrplan eingearbeitet sind. NAH erreichten wir dann sogar einige Minuten vor Plan, woraufhin ich erst einmal den Thai-Imbiss stürmte und mich dann darüber freute, dass noch ein Bus nach Hause fuhr.

Rette dich selbst, dann …

Am Sonntag schrieb mir Blogleser und Vereinskollege Tobias aus einem Zug, bei dem so einiges schief lief: der Zuglauf begann erst in Düsseldorf statt in Essen, wo sich allerdings das Personal des Restaurants noch befand. Außerdem fehlte der zweite Zugteil, und im verbliebenen befand sich nicht genug SRK-geschultes Personal an Bord. Was ist das nun wieder? SRK steht für Selbstrettungskonzept und dient dazu, die Folgen von Notfällen wie z.B. Bränden auf Strecken mit hohem Tunnelanteil, also vor allem den Schnellfahrstrecken, möglichst gering zu halten. Einen Link zu einer Seite, auf der ein Betriebseisenbahner das SRK → erklärt, schickte Tobias auch gleich mit. Für seinen ohnehin schon gebeutelten Zug hatte dieser Personalmangel zur Folge, dass er zwischen Frankfurt (genauer: der Nantenbacher Kurve) und Würzburg nicht über die NBS fahren durfte, sondern die langsamere und längere Strecke über Gemünden nehmen musste. Genau dasselbe ist mir möglicherweise auch 2002 bei meiner Reise nach Bamberg passiert, nur kannte ich damals den Grund noch nicht. Und auch die Räumung eines Wagens im Juni dieses Jahres geschah aus Mangel an SRK-Personal. Nun kenne ich wenigstens den Grund: Ist es auch für Fahrgäste wie Personal ärgerlich, so dient es doch der Sicherheit – oder sollte ich den Satz andersherum formulieren?

Unerwartete (Nicht-)Verspätung

Am Samstag ging es nach Stuttgart. Geplante Verbindung: hin ab Darmstadt mit dem IC; zurück wiederum mit dem IC bis FF; dann weiter mit dem ICE nach NAH. Die Rückfahrt fand Hafas nur nach einigem Basteln, aber so kostete das Ganze nur 28,50 Euro, und die Fahrzeit hielt sich auch in Grenzen.
Ein paar Tage vorher schaute ich im → Zugfinder nach, wie es denn um die Pünktlichkeit der gewählten Züge bestellt ist. Der bestätigte, was ich schon vermutet hatte: Der ICE ist sehr oft stark verspätet, die anderen Züge meist pünktlich. Nahverkehrszüge kennt der Zugfinder nicht, aber nach meiner Erfahrung hat auch die RB NAH–FD selten größere Verspätung.
Am Reisetag kam dann alles ganz anders: Die RB fuhr schon mit einiger Verspätung los. Warum, war mir nicht klar – möglicherweise sollte der RE aus Würzburg abgewartet werden, der dann aber doch zu viel Verspätung hatte? Auch in Babenhausen blieben wir unerklärlicherweise einige Minuten stehen, was besonders für den Gegenzug ärgerlich war, da das Gegengleis gesperrt war und wir ihm so ca. +10 mitgaben. Die hatten wir nachher in etwa auch, so dass ich um meinen Anschluss bangen musste. Der wurde dann aber bei der Ankündigung von FD angesagt, und tatsächlich: Er traf gerade ein, als ich ausgestiegen war und mich auf den Weg zum Nachbarbahnsteig machte. Pünktlich ging es weiter, aber in Heidelberg war es leider auch damit vorbei: Wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis war die weitere Strecke gesperrt. Wir mussten also nach Mannheim-Friedrichsfeld zurück fahren, dort noch einmal wenden und auf der Güterstrecke weiter fahren. TS, den Endbahnhof des Zuges sowie meinen Zielbahnhof, erreichten wir dann mit etwa +40. Da ich keinen Anschluss erreichen musste, war das aber nicht weiter schlimm.

Zurück ging es dann um 20.09 Uhr. Diesmal verzögerte sich schon die Abfahrt um etwa 10 Minuten, weil wir noch auf Anschlussreisende warten mussten. Die weitere Fahrt verlief aber ohne Komplikationen, so dass wir FF mit deutlich weniger Verspätung erreichten. Für meinen Anschlusszug, der von der Rheinstrecke kam, hatte ich mich – nicht nur aufgrund der Erfahrung von neulich – auf eine größere Verspätung gefasst gemacht. Aber Pustekuchen, auf der Anzeige pendelte der Zug zwischen +5 und pünktlich. Ersteres wurde es dann, so dass ich nur wenig später als die planmäßigen 22.47 Uhr in NAH ankam. Fazit: Nicht alle Züge, bei denen man mit Verspätung rechnet, haben auch welche und umgekehrt!

Tief gepokert und verloren

Sonntag, kurz vor 22 Uhr, Frankfurt Hbf: Die nächste Fahrtmöglichkeit gen NAH ist ein ICE. Nach einem Blick auf Abfahrtstafel und Fahrscheinautomaten stelle ich fest, dass er 10 Minuten später kommt als geplant und nur 3 Euro teurer ist als der RE, der planmäßig erst 20 Minuten später fährt. Aus +10 wird natürlich dann +15, mit denen der Zug schließlich eintrifft. Da sich das zeitlich immer noch lohnt, kaufe ich eine Fahrkarte und steige ein. Nach ein paar Minuten schließen sich die Türen, aber der Zug bleibt am Bahnsteig stehen. Bald kommt eine Ansage der Zub-in: „Wegen einer Störung am Triebkopf wird sich die Weiterfahrt auf unbestimmte Zeit verzögern.“ Na super, also doch den RE nehmen, der jeden Moment fahren muss? Die Tür ist noch zu, und ein Zub ist auch nirgendwo zu finden. Nach ein paar Minuten sehe ich den RE von Nachbargleis ausfahren. Bei uns tut sich nichts, nur die Durchsage kommt noch mal und irgendwann werden auch die Türen wieder freigegeben. Ich fürchte schon, erst mit der letzten RB um 0.40 Uhr NAH zu erreichen, da geht es schließlich mit +35 doch weiter. Resultat ist, dass wir NAH kurz nach dem RE erreichen, der dort auf Gleis 7 auf unsere Weiterfahrt warten muss. Mit Ruhm bekleckert hat sich die DB also mal wieder nicht, aber immerhin bin ich noch zu einer halbwegs zivilen Zeit zu Hause.

Der ganz normale Bahnsinn

Nach langer Zeit war ich am Wochenende mal wieder unterwegs zu meiner Patentante nach Bielefeld. Für den Hinweg hatte ich mir eine preiswerte und ungewöhnliche Verbindung ausgesucht: Los ging es um 16.51 Uhr mit der RB nach Hanau. Die Frage, warum die Fahrzeit gegenüber dem RE so lang war, erklärte sich dadurch, dass in Kahl planmäßig der ICE aus Wien überholt. Aber so musste ich weniger lange in Hanau warten und konnte bald in den nur leicht verspäteten ICE 776 Richtung Oldenburg steigen, den ich schon mehrmals beehrt habe. Diesmal allerdings stieg ich schon am nächsten Halt Kassel wieder aus und eilte zu Gleis 1, wo mein Anschluss-IC bereit stand. Die Eile stellte sich bald als unnötig heraus, hatte der Zug doch keinen Steuerwagen und die Lok auf der falschen Seite. Letzteres zu beheben, kostete leider 17 Minuten, die bis Altenbeken auf knapp 10 schrumpften. Kurzzeitig überlegte ich, hier auszusteigen und so auf jeden Fall eine halbe Stunde später als geplant (und mit zwei weiteren Umstiegen) in Bielefeld zu sein. Letztendlich hoffte ich aber darauf, dass die Sennebahn in Paderborn (planmäßiger Übergang 5 Minuten) einige Minuten warten würde. Es kam, wie es kommen musste, dieser Schachzug bescherte mir eine Stunde Wartezeit und eine entsprechend spätere Ankunft, was ich angesichts des lauen Sommerabends aber gelassen hinnahm.

Anlass der Reise war auch die Führung im Bielefelder Hbf, die am Samstag um 15 Uhr stattfand. Höhepunkt war dabei sicher die Besichtigung des unter dem Bahnhofsvorplatz gelegenen, seit Ende des Kalten Krieges nicht mehr genutzten Bunkers. Bahntechnisch fand ich auch den Blick in die Ansagezentrale sehr spannend. Fotos von der Führung gibt es in meinem Fotoalbum.

Für die Rückfahrt kam ich kurz vor der Abfahrt auf die Idee, meine Verbindung noch einmal zu prüfen. Immerhin kam einer der Züge, die ich benutzen sollte, aus Berlin, wohin die Strecke ja zurzeit wegen Hochwasserschäden gesperrt ist. Ergebnis der Prüfung: Der betreffende Zug fährt zwei Stunden später, Ersatz gibt es in gleicher Zeitlage mit dem ICE aus Hamburg. In weiser Voraussicht versuchte ich dort zu reservieren – Fehlanzeige.
Da ich keine Lust hatte, von Hannover bis Frankfurt zu stehen, ließ ich meine Zugbindung aufheben, um über Essen fahren zu können. Damit hätte ich bei leicht früherer Abfahrt sogar die Chance gehabt, fast eine Stunde früher in NAH zu sein. Die Hoffnung darauf zerschlug sich angesichts nur 7 Minuten Übergang in EE allerdings schnell, als der ICE aus Berlin mit +15 angekündigt wurde. Mehr wurde es trotz kurzzeitiger Sperrung zwischen Herford und EBIL zwar nicht, aber auch nicht weniger.
Ich disponierte also zum zweiten Mal um und stieg in den hinteren Zugteil, der mich ohne weitere Komplikationen deutlich schneller nach KK brachte, als ich mit dem vorderen in KKDZ gewesen wäre. Außerdem hatte ich ab kurz vor Hamm einen Sitzplatz. Hätte der Zug in KKDZ gehalten, hätte ich vielleicht sogar den Anschluss noch erreicht, so hieß es aber erst einmal 20 Minuten warten. Weiter ging es mit ICE 615, der aus unbekanntem Grund einige Minuten später abfuhr und mich nach FFLF brachte. Dort wäre es normalerweise am selben Bahnsteig mit ICE 1659 nach FF weiter gegangen, aber die „Stellwerksstörung“ in Mainz mit +30 im Gefolge machte die dritte Umdisposition erforderlich. Den Fußmarsch zum Regionalbahnhof musste ich wegen der Verspätung beschleunigt absolvieren, schaffte aber gerade noch die S-Bahn nach Hanau. Ab hier klappte dann alles wieder planmäßig, inklusive der Fahrt mit der Wertheimer RB nach NAHF.
Fazit: Gleiche Ankunftszeit mit stark erhöhtem Aufwand geschafft. An die DB habe ich die Anregung geschickt, bei längerfristig bekannten Fahrplanänderungen die betroffenen Fahrgäste zu informieren, sobald sie bekannt sind. Ich hatte über mein Kundenkonto gebucht und auch den Verspätungsalarm aktiviert, dieser kam jedoch erst 4 Stunden vor der Abfahrt – nachdem ich bereits selbst auf die Idee gekommen war, die Verbindung noch einmal zu prüfen und der Ersatzzug längst ausreserviert war.