Phantom-Haltausfall

Heute wollte ich endlich mal den RE 41 „Vest-Ruhr-Express“ Haltern – Bochum testen, der nach längerer Planung seit diesem Jahr endlich fährt (wenn auch immer wieder durch Bauarbeiten unterbrochen). Dazu wollte ich den RE Richtung Osnabrück nehmen. Da ich etwas spät dran war, stieg ich für die eine Haltestelle nach HB in die Straßenbahn, die prompt ein paar Meter weiter durch ein parkendes Auto behindert wurde und erst ankam, als der Zug vermutlich gerade abfuhr. Wenigstens hatte ich jetzt Zeit, um mir in Ruhe Proviant und Kaffee beim Bäcker zu holen und mit dem mitgeführten Trinkwasser einen kleinen Brand im Altpapiermülleimer zu löschen. Dafür musste ich etwas Geld in eine Fahrkarte für den ICE nach HO investieren, der wenigstens fast pünktlich war und noch ausreichend Sitzplätze bot. An meinem Ex-Wohnort angekommen, war der Anschluss-RE 2 noch nicht da, weil er durch Personen im Gleis aufgehalten worden war. Letztendlich ging es mit ca. +15 wieder gen Süden, was auch durch eine Überholung in Lengerich nicht deutlich mehr wurde. Den RE 41 konnte ich damit in EHLT noch locker erwischen, sowohl als Fahrgast als auch als Fotograf:

DB-Flirt 3 als RE 41 in Haltern am See

Bis ERE war der Zug mäßig besetzt, füllte sich dort aber ordentlich, zumal der VfL Heimspiel hatte. Trotz verspätetem Gegenzug, den wir vor ERES abwarten mussten, waren wir einigermaßen pünktlich unterwegs. In 20 Minuten von Recklinghausen Innenstadt nach Bochum Innenstadt – das ist schon ziemlich konkurrenzlos! An der Endstation angekommen, fuhr ich gleich weiter mit dem SB 37 Richtung Ennepetal. Auch der war recht gut gefüllt, wobei ich in Hattingen zumindest von einem Notsitz auf einen normalen wechseln konnte. Von hier an fuhr der Bus teilweise parallel zur ehemaligen Bahnstrecke Hattingen – Wuppertal, die heute leider nur noch ein Radweg ist. Heute wird das Gebiet aber immerhin von drei Schnell- und noch mehr normalen Buslinien durchzogen. Am Bahnhof in Schwelm stieg ich aus und fuhr mit der S 8 nach Hagen weiter, deren Strecke ich bisher noch nie befahren hatte. Als Besonderheit hält sie in Gevelsberg Hbf, neben Mülheim (Ruhr) einem von zwei Hauptbahnhöfen, die betrieblich nur noch Haltepunkte sind. In Hagen stieg ich direkt in die RB 52 nach Dortmund um, die ich seit meinem Studium nicht mehr gefahren war.

Jetzt hatte ich genug von Regionalverkehr und wollte auf dem schnellsten Weg nach Hause. Ein Blick in den Navigator für den nächsten ICE verhieß allerdings nichts Gutes:

Screenshot aus dem DB-Navigator mit Meldung von Haltausfällen ab Bremen

Dem Fahrtverlauf waren Haltausfälle ab Bremen angehängt, mit dem Hinweis, man solle seine Reiseverbindung kurz vor der Reise überprüfen. Der Fahrtverlauf selber ging aber wie üblich bis Hamburg-Altona. Das war auch das Ziel, das ohne weiteren Kommentar auf der Anzeige am Bahnsteig stand. Also stieg ich einfach in den Zug ein und harrte der Dinge, die da kommen, und siehe da: Ebenfalls ohne weiteren Kommentar fuhr der Zug mit „nur“ +10 nach HB, von wo ich sicherheitshalber zu Fuß nach Hause ging. Fazit: Eine schöne Tour, bei der die einzige nennenswerte Komplikation vor allem einem Autofahrer (und einer gewissen Risikobereitschaft meinerseits) zu verdanken war.

Ohne Phantomzug zur Tram-EM

Letztes Wochenende waren wir in Frankfurt am Main. Dazu hatten wir für beide Fahrten einen direkten ICE gebucht: hin über Köln, zurück über Hannover. Leider teilte mir am Anreisetag die DB mit, dass der Zug ausfiel. Also suchten wir uns eine Ersatzverbindung heraus und ließen uns zu Hause noch etwas Zeit, bis dann plötzlich – etwa 20 Minuten vor der regulären Abfahrt – die Meldung kam, dass es einen Ersatzzug für den ausgefallenen Zug geben solle. Wir eilten also zum Bahnhof, nur um festzustellen, dass es sich wohl um ein Phantom handelte: Es gab im Navigator keine Gleisangabe, und auch in der Realität war der Zug nirgendwo zu sehen.

Also verlegten wir uns doch auf die Ersatzverbindung, für die wir nun rechtzeitig da waren, mit einem Umstieg in Hannover. Dieser funktionierte nur, weil der Anschlusszug auch Verspätung hatte, standen wir doch im Raum Neustadt am Rübenberge baustellenbedingt längere Zeit auf freier Strecke. In beiden Zügen hatten wir auch (obwohl eine kurzfristige Reservierung selbst in der 1. Klasse nicht mehr nöglich war) Sitzplätze, so dass die Fahrt doch etwas besser lief als zwischenzeitlich befürchtet. FF erreichten wir mit etwa +15 gegenüber dem Plan (der ausgefallene Zug wäre etwa zur gleichen Zeit angekommen) und fuhren mit dem RE Richtung Bamberg, der nur in Einfachtraktion Twindexx fuhr und entsprechend voll war, zum Ostbahnhof, in dessen Nähe sich unser Hotel befand.

Hauptanlass für die Reise war das Zuschauen bei der Tram-EM, also der Europameisterschaft im Straßenbahnfahren. Dabei treten Zweierteams aus einem Fahrer und einer Fahrerin aus verschiedenen europäischen Städten gegeneinander an und müssen verschiedene Aufgaben lösen. Bei mehreren davon geht es um möglichst genaues Bremsen, zum Beispiel muss eine Gefahrenbremsung so ausgeführt werden, dass das Fahrzeug innerhalb eines definierten Bereichs zum Stehen kommt. Eine andere Aufgabe besteht daraus, möglichst schonend anzufahren und zu bremsen, so dass aus einem am Fahrzeug angebrachten Wasserbehälter möglichst wenig Wasser herausläuft.

Vorne am Fahrzeug ist ein Wasserbehälter zu erkennen. Eine der Aufgaben lautet, so schonend anzufahren und zu bremsen, dass möglichst wenig Wasser verschüttet wird.
Wertungsbereich für das zielgenaue Bremsen. Wenn der Zug im jeweiligen Bereich zu stehen kommt, gibt es die angegebene Punktzahl für das Team. Im Vordergrund zu erkennen ist außerdem einer der Monitore mit Verkehrszeichen, die sich die Fahrerinnen und Fahrer nebenbei auch noch merken müssen.

Spektakulär ist auch das Tram-Billard, bei dem der Queue natürlich mit dem Fahrzeug angestoßen wird – es kommt also auf die richtige Technik an. Für den Wettbewerb war die Straßenbahnstrecke am Willy-Brandt-Platz abgesperrt. Die Kandidaten fuhren erst für zwei Aufgaben ein Stück in die eine Richtung, mussten dann in das Fahrzeug laufen, das in der Gegenrichtung bereit stand und damit dann die restlichen Aufgaben bewältigen. Zurückgefahren wurden die Fahrzeuge jeweils vom Personal der Gastgebergesellschaft VGF, die natürlich auch die Fahrzeuge stellte. Am Tag davor hatte es schon eine Einweisung der Teilnehmer gegeben, damit sie sich an die Frankfurter Bahnen gewöhnen konnten. Vormittags traten alle 26 Städte mit dem ersten Teammitglied nacheinander an, nach einer kurzen Mittagspause dann mit dem zweiten. Wir schauten uns den größten Teil des ersten Laufs an.

Obwohl es sich eher um einen Nischen„sport“ handelt, hatten sich jede Menge Menschen auf dem Willy-Brandt-Platz versammelt. Unter anderem Leipzig hatte deutlich hör- und sichtbar seinen eigenen Fanclub mitgebracht. Es war also gar nicht so einfach, einen Blick auf die „Rennbahn“ zu erhaschen. Zum Glück gab es Kameras, die immer am Ort des Geschehens waren und ihr Bild inklusive Audiokommentar an Videoleinwände übertrugen. Und ihr könnt euch einen → Bericht der Hessenschau angucken, der das Ganze gut zusammenfasst. Gewonnen hat letztendlich das Team aus Budapest, aber das war bei der insgesamt guten Stimmung fast schon zweitrangig.

Die Rückfahrt am Sonntag lief zum Glück deutlich besser als die Hinfahrt: Der Zug (ICE 1 Lebensdauerverlängerung) war da, unsere reservierten Plätze auch, und er war sogar pünktlich. Den Durchsagen konnten wir entnehmen, dass es in der 2. Klasse zeitweise ziemlich voll gewesen sein muss (wohl auch, weil ein parallel fahrender Zug stark verspätet war), davon bekamen wir in der 1. aber nichts mit. So erreichten wir ohne weitere Vorkommnisse unseren Heimatbahnhof um kurz vor 21 Uhr und konnten auf ein sehr gelungenes Wochenende zurückblicken.

Ein Umweg, der sich gelohnt hat

Am Wochenende war ich zur Taufe meines jüngsten Neffen mal wieder in Lübeck. Seit ich das Deutschlandticket habe, bietet es sich dafür an, den RE 4 nach Hamburg zu nehmen. Seit dem Fahrplanwechsel macht der keine Kurzwende mehr in HB, sondern kommt aus der RB 41 und umgekehrt. Deswegen lohnt es sich, bereits bei deren Ankunft am Bahnhof zu sein, um sich einen Sitzplatz zu sichern. Dummerweise hatte ich das diesmal nicht gemacht und leider auch einen Moment zu lange überlegt, ob ich mir eine Fahrkarte für den verspäteten ICE kaufen sollte. Also hieß es zunächst mal Stehen, da wirklich alle Sitzplätze belegt waren. Bei mir im Fahrradabteil war auch noch eine feuchtfröhliche Gruppe, deren Lautstärke aber gerade noch erträglich war. Ein längerer Aufenthalt in Rotenburg ließ mich noch Schlimmeres vermuten, aber dann ging es doch weiter. Ich kam gerade noch rechtzeitig wieder in den Zug, den ich verlassen hatte, um den Zub nach der aktuellen Lage zu fragen. Das Blatt wendete sich beim Zusatzhalt in Scheeßel, wo anlässlich des dortigen Festivals ausreichend Leute den Zug verließen, dass ich von nun an einen Sitzplatz hatte. Die Verspätung hielt sich insgesamt auch in Grenzen, so dass ich wie geplant beim Bahnhofs-Inder essen und um Viertel vor neun bei meinen Eltern eintreffen konnte.

Auf der Rückfahrt hatte ich einen kleinen Schlenker über die Walddörferbahn, wie der AST der U-Bahn-Linie 1 nach Ohlstedt und Großhansdorf genannt wird, die zur Zeit des Baus zu Hamburg gehörten. Genauer gesagt wollte ich mir letztere Endstation vornehmen und nahm den RE 80 nach Ahrensburg. Das war, wie ich erstaunt feststellte, an diesem Tag baubedingt für diese Linie die Endstation. Aber nicht nur das, auch der vorherige RE 8, der eigentlich wie gehabt nach AH fahren sollte, war wegen einer Streckensperrung dort geendet, so dass sich jetzt zwei Zugladungen Fahrgäste in die Ersatzbusse sowie den Linienbus zur U-Bahn-Station Ahrensburg West drängten.

Midibus der Linie 469 mit großem Fahrgastandrang

Insofern hatte ich mit dem Plan, nicht auf direktem Weg weiterzufahren, alles richtig gemacht. Ich verbrachte die Wartezeit bis zur Abfahrt des Busses in der Bahnhofsbuchhandlung, fuhr dann im fast leeren Bus nach Großhansdorf und dann mit der U 1 zum Hauptbahnhof. Dort aß ich diesmal beim Bahnhofs-Syrer, bevor ich wieder den RE 4 enterte. Bahnhof und Zug waren diesmal vergleichsweise leer, ein Vorbote des Deutschland-Spiels später am Abend? Einen Zusatzhalt in Scheeßel gab es jedenfalls diesmal nicht, allerdings konnten wir den Bahnhof nur mit Tempo 80 durchfahren. Trotzdem erreichten wir HB pünktlich, und ich konnte meine Freundin ein paar Schritte stadteinwärts treffen, bis wohin sie mir entgegengegangen war.

Alte Straßenbahnen und neuer KISS

Letzte Woche machte ich mich mal wieder mit meinen Kollegen auf zum Betriebsausflug. Diesmal war er sogar zweitägig und führte uns nach Dresden. Für mich ging es schon zur nachtschlafenden Zeit von 5:02 Uhr los nach HH, wo ich die Kollegen traf und wir gemeinsam mit dem IC fuhren. Das ging ohne weiteren Umstieg und pünktlich vonstatten, so dass wir wie geplant zur Zentrale der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) fahren und dort erst mal in der Kantine essen konnten. Danach erzählten uns die dortigen Kollegen aus ihrer Arbeit in Verkehrsplanung, Vorstand und Leitstelle, unterbrochen durch einen Besuch im Straßenbahnmuseum mit anschließender Rundfahrt mit einem Tatra-Triebwagen.

Tatra-Triebwagen vor dem Straßenbahnmuseum in Dresden

Nach so viel geistigem Input ruhten wir uns erst mal im Hotel aus, um dann anschließend zum Abendessen in die Altstadt zu fahren.

Am nächsten Tag stand ein Ausflug zur Kirnitzschtalbahn auf dem Programm. Dazu machten wir uns mit der S-Bahn auf den Weg zum Bahnhof Bad Schandau, der mit der gleichnamigen Stadt durch eine Elbfähre verbunden ist. Nachdem wir uns schon um unseren Zeitplan gesorgt hatten, kam diese mit Verspätung doch noch angetuckert und brachte uns zum Anleger in der Stadt, von wo es nur ein kurzer Fußweg zur Endstation der Bahn war. Diese wird seit 1898 betrieben und diente schon immer nur dem Tourismus in das malerische Kirnitzschtal. Dementsprechend sind die Wagen eher historisch. Betrieblich interessant ist, dass es sich um Zweirichtungsfahrzeuge handelt, die aber trotzdem nur auf einer Seite Türen haben, da sich alle Haltestellen dort befinden (die Bahn verläuft in Seitenlage einer Straße). Außerdem wird der Zug von einem Triebwagen angeführt, dem zwei Beiwagen folgen. An den Endstellen muss daher umgesetzt werden, wofür ein zweites Gleis vorhanden ist. Sonst gibt es ein solches nur an zwei Ausweichen entlang der Strecke.

Triebwagen der Kirnitzschtalbahn beim Umsetzen in Bad Schandau Kurpark

Nach dem Mittagessen an der anderen Endstation Lichtenhainer Wasserfall ging es auf demselben Weg wieder zurück nach Dresden, wo wir unsere Sachen holten und uns mit dem IC auf den Rückweg machten. Dieser verlief nicht ganz so planmäßig wie der Hinweg, da sich die Abfahrt wegen Personen im Gleis um etwa 30 Minuten verzögerte. Dann ging meine erste Fahrt mit einem KISS-IC aber endlich los, und wir erreichten ohne weitere Probleme unseren Umsteigebahnhof Berlin Hbf, wo wir nun eine Stunde später als geplant weiterfuhren, so aber immerhin noch Zeit hatten, einem Straßenmusikanten zu lauschen.

Die Weiterfahrt in einem recht leeren ICE 2 verlief dann wieder planmäßig, mit dem Bonus für mich, dass es der durchgehende nach HB war und ich somit bis zu meinem Heimatbahnhof sitzen bleiben konnte, den ich somit kurz vor Mitternacht erreichte und dann natürlich ziemlich schnell ins Bett sank.

In den Zügen auf Rügen

Die letzten beiden Wochen haben wir auf der größten deutschen Insel verbracht, wohin wir natürlich mit dem Zug gefahren sind. Schlauerweise haben wir unsere Unterkunft in Binz gebucht, wo praktischerweise ab Bremen ein direkter ICE hinfährt. Obwohl der bei der Buchung nur bis Bergen auf Rügen fahren sollte, fuhr er letztendlich doch durch, was uns – zusammen mit günstigen 1.-Klasse-Fahrkarten – eine angenehme Reise ermöglichte. Pünktlich war sie auch, trotz zweier kleiner Verzögerungen in Hamburg wegen verspäteten Personals und in Ribnitz-Damgarten West wegen einer Türstörung.

Auf Rügen selber haben wir fleißig den regionalen öffentlichen Nahverkehr genutzt. In Binz gibt es neben der stündlichen Buslinie nach Sassnitz auch einen halbstündlichen Ortsbus, der allerdings eine Mittagspause und einen recht frühen Feierabend hat – vermutlich will man mit einer Fahrerschicht pro Fahrzeug auskommen.

Der Höhepunkt des ÖPNV auf der Insel ist aber sicher der „Rasende Roland“, wie die 750-Millimeter-Schmalspurbahn Putbus – Göhren im Volksmund genannt wird. Diese fuhren wir auf ganzer Länge ab, was natürlich auch das eine oder andere gute Foto abwarf. Hier mal ein Zug am Bahnhof Sellin Ost:

Zug des „Rasenden Roland“ am Bahnhof Sellin Ost

Während der Zug auch für Nicht-Bahnnerds interessant ist, ist ein Ort auf Rügen eher etwas für Spezialisten: Das Stillstandsmanagement der Deutschen Bahn im Fährhafen Mukran. Dort stehen Fahrzeuge, die aktuell nicht benötigt werden, aber auch noch nicht verschrottet werden sollen. Einige kann man nur aus relativ großer Entfernung betrachten, anderen kann man sich bis auf ein paar Metern nähern, wie diesen NE 81:

NE 81 (DB-Baureihe 626) im Stillstandsmanagement der DB in Mukran

Von Rügen aus machten wir für eine Nacht einen Abstecher nach Hiddensee. Eines der wenigen motorisierten Fahrzeuge, die dort verkehren dürfen, ist der sporadisch verkehrende Inselbus. Im Netz findet man die Information, dass es sich dabei um einen E-Bus handle, bei unserem Aufenthalt war aber ein alter Mercedes-Kleinbus unterwegs bzw. machte gerade in Vitte Pause.

Inselbus Hiddensee bei der Pause in Vitte

Tatsächlich ein E-Bus fährt dagegen zwischen Binz und dem Jagdschloss Granitz und kann dabei auch für kurze Strecken in Binz sehr praktisch sein, wie wir an unserem Abreisetag erfuhren. Hier fährt so ein Fahrzeug der Marke Altas am Bahnhof des Rasenden Rolands vorbei:

Altas-Kleinbus auf der Linie 28 am Kleinbahnhof in Binz

Leider nicht ganz so entspannt wie die Hinfahrt verlief der Weg zurück: Im Vorfeld hatte uns die DB (zum Schluss durch tägliche Mails und Push-Nachrichten) mitgeteilt, dass wegen Bauarbeiten in Schwerin der direkte ICE nicht verkehren würde. Als Ersatz suchten wir uns eine Verbindung zwei Stunden später aus, die uns zunächst mit einem ICE nach Schwerin führte. Dieser Teil war sehr entspannt, der Zug war fast leer und wir wurden in der 1. Klasse von einem sehr netten Zub am Platz bedient. In Schwerin angekommen, fanden wir auch gleich den Ersatz-Reisebus, der uns ohne Halt bis Hamburg bringen sollte. Der war deutlich voller, bot aber, soweit wir das sehen konnten, allen Reisenden einen Sitzplatz, die mitwollten. Auch die Fahrt verlief (sieht man mal vom Komfortverlust durch Umstieg und Busfahrt ab) entspannt, bis uns dann der Busfahrer kurz vor dem Hamburger ZOB mitteilte, dass die Zufahrt zu selbigem wegen einer Demonstration gesperrt sei und uns kurzerhand aussteigen ließ. Der Fußweg zum Hbf mitsamt Gepäck betrug noch etwa 1,3 Kilometer, was wir immerhin aber durch eine Station U-Bahn-Fahrt deutlich abkürzen konnten. Der Hbf war noch etwas voller als ohnehin schon, was sich im Nachhinein wohl durch den Hafengeburtstag erklärte. Unser Anschluss-ICE war pünktlich und bot uns auch ohne Reservierung noch zwei freie Plätze, so dass zumindest die Ersatzverbindung wie geplant funktionierte. Insgesamt waren wir aber nicht gerade begeistert von den Umständen und froh, dass wir einen Teil des Gepäcks bereits mit Hermes und DHL vorausgeschickt hatten.

Pest oder Cholera

Das war, überspitzt gesagt, die Wahl, die ich am Wochenende auf dem Weg nach Duisburg hatte: Die Stadt war nämlich wegen Brückenbauarbeiten in Richtung Norden und Osten fast komplett vom Schienennetz abgeschnitten. Also blieb nur, entweder ab Oberhausen oder Mülheim mit dem SEV zu fahren oder den Umweg mit der S 1 über Solingen zu machen. Ich entschied mich für Ersteres, zumal als erster Programmpunkt des Mensa-Jahrestreffens ohnehin eine Besichtigung des Stellwerks am Oberhausener Hbf anstand.

Statt des verspäteten ICE nahm ich am Reisetag ab HB den pünktlich fahrenden IC. Da dieser aber deutlich langsamer ist, wurde er schon in HO vom ICE überholt. Auch die Möglichkeit, in EMST in den nun ebenfalls verspäteten RE 2 umzusteigen, bemerkte ich erst, als ich schon im RE 42 saß. Da ich aber einen ordentlichen Zeitpuffer hatte, war das kein Problem. Der knappe Anschluss auf die RB 35 in Gelsenkirchen klappte auch, so dass ich noch ein wenig Zeit für ÖPNV-Fotos hatte, bevor die Besichtigung losging. Bei der herrschte leider Fotografierverbot, die Eindrücke waren aber auch so sehr interessant. Mit dem SEV ging es dann weiter nach EDG, wo mein Hotel praktischerweise direkt am Bahnhof war.

Ich wäre nicht ich, wenn ich die drei Tage nicht auch genutzt hätte, um weitere Bilder vom örtlichen ÖPNV zu machen, natürlich auch vom SEV, der unter anderem in der Hand von VIAS Bus

VIAS-Bus auf dem SEV Duisburg–Oberhausen

und dem BVR:

BVR-Bus auf dem SEV Duisburg–Oberhausen

Zurück wollte ich mich am Sonntag auf dem Weg mit dem SEV nach Mülheim machen und hatte dafür wieder etwas Zeitpuffer mitgebracht und damit die Option, durch längere Nahverkehrsnutzung Geld zu sparen. Allerdings waren die beiden Busse, die an der Haltestelle vorfuhren, unter anderem durch MSV-Fans so voll, dass ich sie fahren ließ und wieder über Oberhausen fuhr. Also wurde es nun doch der ICE schon ab EDO, wohin ich mit dem während der Bauarbeiten umgeleiteten RE 1 kam. Angenehmerweise waren beide pünktlich, und je einen Sitzplatz gab es auch noch, so dass ich (jedenfalls nach DB-Definition) pünktlich meinen Heimatbahnhof erreichte.

Eine Bahnfahrt, wie sie sein soll

Am Freitag wurde mal wieder gestreikt, zum Glück bedeutete das für mich nur, dass ich eine Stunde später als gebucht losfahren musste bzw. konnte. Der Zug war, anders als meine sonstige Erfahrung bei Streiks, recht voll. Für mich gab es aber noch einen Sitzplatz, und als Zugabe kam der Zug auf die Minute pünktlich in Köln an. Als ich dort auf den Anschluss Richtung Aachen wartete, kam kurioserweise ein 425er meines Arbeitgebers durch:

425er der S-Bahn Hannover bei der Durchfahrt durch Köln Hbf

So richtig kurios wurde es dann, als mein RE bei der Weiterfahrt immer wieder bremsen musste. Als Grund gab der Tf einen vorausfahrenden Zug an, den wir gleich überholen würden. Ihr ahnt es sicher schon: Es handelte sich um den 425er, der auf Werkstattfahrt nach Aachen war. Dass die S-Bahn Hannover schuld an einer Verspätung zwischen Köln und Aachen war, würden vermutlich viele Bahnnutzer nicht glauben … Letztendlich erreichte ich meinen Zielbahnhof Aachen Rothe Erde mit einigen Minuten Verspätung, was nicht schlimm war, da ich zu meinem Ziel Monschau mit dem Auto mitgenommen wurde.

Die leider seit geraumer Zeit eisenbahnlose Stadt ist allerdings recht gut mit Bussen angebunden – hauptsächlich nach Aachen, aber auch durch einen Bus der belgischen TEC nach Eupen. Ich hatte überlegt, mit dem ins Hohe Venn zu fahren, aber nachdem sich genug andere Aktivitäten ergaben, beließ ich es bei einem Foto:

TEC-Citaro in Monschau Altstadt

Zurück von Monschau machte ich mich am Sonntag auf den Weg mit dem SB 66 nach Aachen. Der macht auf dem Großteil der Strecke seiner Bezeichnung tatsächlich alle Ehre, nur die Fahrt durch Kornelimünster mit vielen Halten war etwas nervig. Dafür stand ich schon an der letzten Haltestelle vor Rothe Erde auf, nur um festzustellen, dass es noch mehrere Minuten bis dorthin dauerte. Aber so konnte im gut gefüllten Bus wenigstens jemand anders meinen Sitzplatz belegen. Auch die Weiterfahrt lief wie am Schnürchen: Mit dem RE 1 ging es nach KK. Als ich dort ausstieg, zeigten die Anzeigen einen Notarzteinsatz zwischen KDFF und EDG an. Mit dem Gedanken, dass das ja heiter werden könne, aber auch der leisen Hoffnung, dass ja noch etwas Zeit sei, nutzte ich die Umstiegszeit erst mal zum Essen. Und tatsächlich bewahrheitete sich die Hoffnung: Als ich wieder auf den Bahnsteig kam, stand dort angezeigt, dass die Sperrung wieder aufgehoben war. Mein Anschluss-ICE kam also nicht nur pünktlich, sondern blieb es auch bis HB, wo demzufolge meine Freundin nicht lange auf mich warten musste.

Unterwegs im echten Norden

Am Wochenende waren wir mal wieder in Lübeck. Die Hinreise verlief völlig problemlos und unspektakulär mit Metronom und DB Regio auf dem direkten Weg über Hamburg. Nur in AL angekommen, mussten wir uns abholen lassen, da diesmal der städtische ÖPNV streikte.

Die Rückfahrt am Montag trat ich alleine an und nahm mir dafür etwas mehr Zeit. Diesmal konnte ich mit dem Bus zum Bahnhof fahren und dort ein paar Bilder für die Sammlung machen. Unter anderem kam mir ein BYD-Elektrobus von Autokraft vor die Linse:

Nach den üblichen Kinderkrankheiten sind nun auch die Akku-Flirts von Erixx unterwegs und nutzen den Aufenthalt im elektrifizierten Bahnhof zum Laden.

Zwar fuhr ich erst mal mit dem RE Richtung Hamburg, stieg aber schon in Bad Oldesloe wieder aus und in den Lint der Nordbahn um, der mich zunächst nach Neumünster brachte. Dort wäre normalerweise ein Umstieg erforderlich gewesen, heute ging es aber direkt weiter Richtung Westen auf die Strecke nach Heide, die mir noch in meiner Sammlung fehlte. Bis auf die Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal mag man sie für unspektakulär halten, die norddeutsche Landschaft ist aber auch bei dem gestern herrschenden trüben Wetter ein netter Anblick. In Heide angekommen, war noch Zeit für einige weitere Aufnahmen, so von DB Dithmarschenbus, dessen Existenz mir bis dahin unbekannt war

und von einer Married-Pair-Wagengarnitur samt 245, deren ursprünglicher Betreiber Nord-Ostsee-Bahn immer noch unverkennbar ist.

Von hier fuhr ich bequem, allerdings kostenpflichtig, mit dem IC zurück nach Bremen. Etwaige Zweifel daran wurden von der Tatsache ausgeräumt, dass der kurz vorher fahrende RE ausfiel. So tuckerte ich dann in einem fast leeren Wagen durchs Marschland und noch mal über den Kanal, guckte in Itzehoe beim Lokwechsel zu und erreichte fast pünktlich (und ab Hamburg mit deutlich mehr Mitreisenden) meinen Heimatbahnhof.

Wo die Hunde mit dem Schwanz bellen

Vorletzten Sonntag habe ich mal wieder eine Spaßtour gemacht. Wegen SEV bin ich vom ursprünglichen Ziel Cuxhaven abgerückt und stattdessen zwar erst mal auch in die Richtung gefahren, dann aber in Bremerhaven in dieselbe Linie in die andere Richtung umgestiegen, nämlich nach Buxtehude. Da werden inzwischen fast ausschließlich Wasserstoffzüge eingesetzt, es herrscht aber immer noch derselbe Nebenbahncharme wie bei unserer Tour letztes Jahr. Eine zwischenzeitliche Verspätung konnten wir unter Kürzung eines Kreuzungsaufenthaltes wieder herausfahren und erreichten daher die Endstation pünktlich. Das war auch gut so, betrug doch die Umstiegszeit auf den RE5 nach AHAR nur 5 Minuten. Der Hamburger Vorstadtbahnhof war an diesem Tag wegen Bauarbeiten auch Endstation, überhaupt wurde die Strecke von und zum Hbf nur von sehr wenigen Zügen befahren. Der IC, den ich mir als Anschluss (für günstige 7,40 Euro) gönnte, kam von Westerland über die Güterumgehungsbahn direkt aus Itzehoe. Mit ihm erreichte ich dann vor der RB, die wir unterwegs überholten, pünktlich Bremen. Kurios: Die Kurswagen aus Dagebüll waren als eigener Zug mit eigener Zugnummer, aber zur selben Zeit und anscheinend ohne Echtzeitdaten angezeigt.

Eine Woche später ging es dann mal wieder nach Dortmund. Die Hinfahrt absolvierte ich mit Kumpel Ole, baustellenbedingt mit Umleitung über Hamm, aber annähernd (mit bereits etwas gestreckter Fahrzeit) pünktlich. Am Samstag besichtigten wir unter anderem mit weiteren Freunden die Leitstelle der H-Bahn, die ich natürlich nicht zuletzt von meinem Studium an der heutigen TU gut kannte:

Die H-Bahn unterwegs zum Technologiepark
Blick auf den Leitstand der Dortmunder H-Bahn

Am Sonntag fuhren wir nach Bochum – hin mit der S-Bahn, zurück mit dem RE und beide Male annähernd pünktlich. Für die Rückfahrt am Montag hatte ich mir ein Schmankerl ausgedacht: Ich testete den X13 vom Dortmunder Technologiepark nach Datteln. Hierfür haben auch die DSW21 eigens folierte Fahrzeuge.

XBus der DSW21

Bis Mengede, wo auch ein Fahrerwechsel stattfand, war der Bus recht gut besetzt, danach war ich der einzige Fahrgast, wenn man von einer weiteren Person zwischen Waltrop und Datteln absieht. Weiter ging es mit einem anderen Schnellbus, nämlich der S91 der RVM nach Lüdinghausen, der wieder deutlich besser besetzt war.

RVM-SchnellBus am Dattelner Busbahnhof

Aus dem Fahrplan war für mich nicht so klar hervorgegangen, dass ein Umstieg in Lüdinghausen erforderlich war, dieser klappte aber dank Funkverständigung trotz leichter Verspätung ohne Probleme. So war es eine nette Tour durch das nördliche Ruhrgebiet und südliche Münsterland. Am Hbf der namensgebenden Stadt war der ICE nach Bremen trotz Verspätung gerade weg, so dass noch Zeit für eine Currywurst Spezial beim Frittenwerk war. Danach erwischte ich gerade noch den ebenfalls verspäteten Bremerhaven-IC und erreichte somit gegen 15 Uhr meinen Heimatbahnhof.

Zwei Städte in acht Tagen

Ende September machte ich mal wieder Urlaub mit Freundin, zuerst in Erfurt. Dafür hatten wir direkt nach Buchungsstart einen Sparpreis gebucht, der eine Fahrt mit einem direkten ICE Hannover – Erfurt enthielt. Den hätte es so nur wegen Bauarbeiten gegeben, leider wurde einige Wochen vor der Reise auch der Baufahrplan noch mal umgeworfen und der Zug gestrichen. Wir fuhren also nun wie vorgesehen mit dem IC nach HH, blieben dort aber sitzen und fuhren weiter bis Halle, wo wir einen Fünfminutenanschluss an den ICE nach München hatten. Erstaunlicherweise klappte der sogar, so dass wir die thüringische Hauptstadt pünktlich bzw. 45 Minuten später als ursprünglich geplant erreichten.

Eines der Highlights von Erfurt war die Stadtrundfahrt mit einer Tatra-Straßenbahn.

Tatra-Straßenbahnzug für Stadtrundfahrten in Erfurt

Außerdem nutzte ich die Sonne für eine „Fotosession“ am Domplatz, bei der mir Bilder von fast allen derzeit eingesetzten Straßenbahntypen gelangen. Nur der Combino Classic kam mir nicht vor die Linse.

MGT6D der Straßenbahn Erfurt
Combino Advanced der Straßenbahn Erfurt
Combino der Straßenbahn Erfurt
Stadler Tramlink der Straßenbahn Erfurt

Ein Ausflug in diesem ersten Urlaubsteil führte uns nach Weimar, wohin man etwa alle 20 Minuten bei einer Fahrzeit von 15 Minuten mit dem Nahverkehr pendeln kann – mal wieder eine Gelegenheit, bei der sich das Deutschlandticket mehr als bezahlt gemacht hat.

Nach vier Tagen ging es weiter nach Süden, und zwar zunächst mit dem ICE Richtung München. Der blieb kurz hinter Bamberg eine Weile stehen. Nachdem es zunächst noch hieß, das sei baustellenbedingt und in den Fahrplan eingearbeitet, kam kurze Zeit später die Durchsage, dass die Strecke wegen eines Brückenanfahrschadens gesperrt sei und wir wieder zurück nach Bamberg und von dort eine Umleitung fahren müssten. Noch bevor wir selbiges erreicht hatten, kam jedoch die Erleichterung: Die direkte Strecke war doch wieder befahrbar, so dass es mit einem erneuten Richtungswechsel und einer Ankunft in München mit knapp +60 getan war. Unser geplanter Anschluss nach Salzburg war damit über alle Berge, den nächsten übersprangen wir auch, unter anderem um noch einkaufen zu können. Der nächste Railjet war dann annähernd pünktlich, und da wir ja schon Lebensmittel hatten, konnten wir direkt mit dem praktischen Obus zu unserer Unterkunft fahren.

Dieses in Westeuropa nicht allzu häufige Verkehrsmittel nutzten wir in den nächsten Tagen noch häufiger, und natürlich bannte ich auch hier die Fahrzeuge aufs Silizium:

Van-Hool-Obus in Salzburg
Hess-Obus in Salzburg
Solaris-Trollino-Metrostyle-Obus in Salzburg
Solaris-Trollino-Obus in Salzburg

Außerdem machten wir uns zweimal auf den Weg nach Bad Reichenhall, um dort einen Freund zu treffen. Mit der grenzüberschreitenden S-Bahn geht das einmal die Stunde ohne und einmal mit Umstieg in Freilassing.

Am Montag nutzten wir den Brückentag, um abseits des zu erwartenden Andrangs zu reisen. Das funktionierte auch einigermaßen, auch wenn die Reservierungen, die wir nachträglich noch gekauft hatten, die Sitzplatzsuche vereinfachten. Zunächst ging es wieder mit dem Railjet nach MH. Der traf in Salzburg schon mit +20 ein, was durch die leider immer noch durchgeführte Grenzkontrolle noch mehr wurde. Interessanterweise nahmen Letztere nicht nur uniformierte, sondern auch völlig unauffällige Zivilbeamte vor. Unsere Übergangszeit schrumpfte somit von knapp 60 auf um die 20 Minuten, so dass wir direkt zum Anschlusszug gingen und ich ihn nur kurz noch mal verließ, um etwas zu essen zu holen.

Für die Weiterfahrt hätte sich normalerweise der direkte ICE nach Bremen über Hannover angeboten. Da der wegen Bauarbeiten aber nicht fuhr und wir möglichst wenig umsteigen wollten, blieb nur der ICE über Köln mit stolzen 8 Stunden Fahrzeit. Wir trugen es mit Fassung und nutzen die Zeit unter anderem für einen Besuch im Bordrestaurant. Dort war ziemlich viel ausverkauft (in Köln hätte es wohl Nachschub gegeben), wir fanden beide aber noch ein Gericht, das uns zusagte. Leider wenig überraschend war, dass wir auch Verspätung einsammelten. Der Grund dafür schien hauptsächlich hohe Streckenauslastung zu sein, jedenfalls hielten wir mehrmals kurz auf freier Strecke. Kurios war allerdings die Umleitung (ohne Halt und Ankündigung) über Köln/Bonn Flughafen, die uns auch noch mal ein paar Minuten Verzögerung einbrachte. Letztendlich erreichten wir jedenfalls HB mit etwa +20 und waren froh, angekommen zu sein.