Am letzten Montag machte ich mich mal wieder auf den Weg nach Münster. Um immerhin zehn Minuten mehr Zeit nach der Arbeit zu haben, hatte ich nicht den direkten ICE, sondern eine Umsteigeverbindung über FF und FFLF gebucht. Am Reisetag erfuhr ich, dass diese so nicht funktionieren würde, weil der ICE letzteren Bahnhof nicht anfahren würde (im ICE-Treff meinte man, das läge an verminderter Antriebsleistung des Triebfahrzeugs). Zum Glück gab es eine Ersatzverbindung mit gleicher Abfahrts- und Ankunftszeit, nämlich mit Umstieg in FH. FFS wäre auch gegangen, aber so blieb noch mehr Zeit zum Essen. Am Flughafen musste ich dafür vom Regional- zum Fernbahnhof wechseln. Die Zeit dafür war arg verringert, weil der Zug kurz vor Stadion wegen hoher Streckenauslastung erst mal stehen blieb. Zum Glück waren es dann aber doch weniger als die veranschlagten zehn Minuten, so dass ich mit beschleunigtem Umstieg den Anschluss noch erreichte. Ich weiß gar nicht, ob ich schon mal mit einem ICE 4 über die KRM gefahren bin, aber jedenfalls läuft er merklich ruhiger als ein 3er. Auch der Rest der Fahrt lief völlig problemlos. Kurios war nur, dass ich im Bus in Münster gerade rechtzeitig merkte, dass ich einerseits kein City-Ticket hatte und andererseits Kontrolleure an Bord waren, so dass ich noch ein Ticket beim Fahrer kaufen konnte.
Das tat ich auch am nächsten Tag, an dem ich aber noch einen (pünktlichen) Abstecher nach Osnabrück machte. Das war auch der Grund für das fehlende City-Ticket, denn ich hatte dorthin durchgebucht. So konnte ich buchstäblich alles auf eine Karte setzen und nachmittags mit dem direkten ICE zurück fahren. Der fährt zwar nicht über die KRM, sondern durchs Rheintal, aber ich hatte ja Zeit und bei dem strahlenden Sonnenschein war die Strecke gleich noch mal so schön. Auch hier gab es keine besonderen Vorkommnisse, so dass ich meinen Heimatbahnhof NAH fast pünktlich erreichte.