Das → Erlebnismuseum Fördertechnik in Sinsheim war das Ziel meiner gestrigen Bahntour. Um selbige abwechslungsreicher zu gestalten, fuhr ich hin über NWH, wohin der ICE wegen Bauarbeiten im Frankfurter Raum planmäßig elf Minuten später als sonst und fast pünktlich fuhr. So erreichte ich noch prima den RE nach Stuttgart, mit dem es dann mit angenehm wenig Halten durch „Badisch-Sibirien“ ging. In Bad Friedrichshall Hbf stieg ich dann in die S-Bahn um, die hier von der AVG gefahren wird:
Damit erreichte ich dann den Bf Sinsheim Museum/Arena, von wo es nur noch wenige Schritte waren. Mit dem „Museum“ im Bahnhofsnamen ist aber wohl eher das Technik-Museum gemeint, das direkt neben dem Erlebnismuseum Fördertechnik liegt. Letzteres ist gerade für einen Logistiker wie mich interessant, wäre aber wahrscheinlich die weite Anreise nicht wert gewesen, wenn ich nicht sowieso gerne Zug fahren würde ;).
Nach der Besichtigung hatte ich noch ein bisschen Zeit bis zur Rückfahrt, in der ich eine Station weiter nach Sinsheim Hbf fuhr und ein wenig durch den Stadtkern schlenderte. Der örtliche Asien-Imbiss hatte entgegen dem Aushang geöffnet, also nutzte ich ihn für ein verspätetes Mittagessen. Weiter nach RH fuhr ich kurz vor der geplanten S-Bahn mit dem RE, was den Vorteil hatte, dass ich da noch einen Kaffee trinken konnte. Der Anschluss-ICE, der seit dem letzten Fahrplanwechsel auf der Strecke Kassel–Karlsruhe fährt, war pünktlich, ebenso wie die RB nach NAH. Jedenfalls bis zum Esig, denn dort verbrachten wir fünf Minuten. Das führte dann zu einem Sichtanschluss an den RE nach Würzburg. Gut für mich, dass ich nicht umsteigen musste, aber sehr ärgerlich für die, die jetzt eine Stunde Wartezeit auf der zumindest in dieser Richtung sonst eher zuverlässigen Verbindung hatten.