Fünf Jahre ist der letzte Rekordbeitrag her und fast zehn der erste – Zeit für einen neuen. Geändert haben sich vor allem die „Extrempunkte“:
- Der östlichste Punkt, den ich durch eine durchgehende Bahnfahrt erreicht habe, war Constanţa am Schwarzen Meer im Rahmen der Balkan-Tour 2014. Von da bin ich mit diversen Umstiegen zurück nach Aschaffenburg gefahren.
- Die östlichste Bahnfahrt überhaupt war im Mai dieses Jahres die von St. Petersburg nach Moskau. Die beiden Endpunkte habe ich allerdings aus Zeitgründen mit dem Flugzeug erreicht.
- Die südlichste und westlichste Bahnfahrt war im Mai 2016 die von Salt Lake City nach Emeryville an der San Francisco Bay. Natürlich bin ich auch dahin geflogen, und weiter westlich als Cascais kann man mit einer durchgehenden Bahnfahrt von Deutschland aus auch nicht kommen.
- Die längste Fahrt im selben Zug ist inzwischen die von Helsinki nach Rovaniemi vom 5. auf den 6. April 2016 mit knapp 13 Stunden.
Der nördlichste Punkt meiner Eskapaden ist und bleibt Narvik. Weiter könnte man auch allenfalls auf einigen sehr abgelegenen Strecken in Russland kommen, die ich in nächster Zeit nicht vorhabe zu bereisen.
Auch die größte Verspätung bleibt wohl die nach Stockholm 2010, wobei ich es mittlerweile auch auf der deutlich kürzeren Strecke von Bielefeld nach Aschaffenburg geschafft habe, drei Stunden Verspätung einzufahren. Hoffen wir, dass das ein Einzelfall bleibt.