Da aus flugplantechnischen Gründen der Rückflug von Teneriffa (Bericht über die Busse dort folgt) nach Düsseldorf ging, hatte ich von dort schon frühzeitig einen Sparpreis gebucht. Schon im Urlaub, bekam ich dann noch ein 1.-Klasse-Upgrade für 10 Euro angeboten, das ich dankend annahm. Losgehen sollte es eigentlich mit dem RE vom Flughafenbahnhof, ich stieg jedoch aufgrund der kürzeren Wege am Terminalbahnhof ein. Dank diverser Warteschleifen und da mein Koffer buchstäblich als allerletzter kam, konnte ich gerade noch etwas zu essen holen und setzte mich dann in die S11, nicht ohne noch einige Fragen von Fahrgästen bezüglich der Unterwegsbahnhöfe zu beantworten. In KD angekommen, landete ich im rolltreppenlosen Nordtunnel und stellte fest, dass mein gebuchter ICE 605 auf Gleis 19 abfuhr. Der Tf des hinteren Zugteils, der als Nacht-ICE 619 weiter fahren sollte, war auch die Fragerei schon gewohnt und verwies uns an den vorderen Zugteil. Dort machte ich es mir in der 1.-Klasse-Lounge gemütlich, wo außer mir vorerst niemand saß und ich bis KK noch dem Tf zusehen konnte. Spannend bei der Einfahrt dort war eine Parallelfahrt mit dem RE 7 mit 20 km/h.
In KK warteten wir noch einen verspäteten ICE aus Berlin, interessanterweise mit ICE 3, sowie einen aus Brüssel ab. Mit etwas mehr als +5 ging es dann weiter. Streckensicht hatte ich nur noch nach hinten, aber dafür probierte ich das kostenlose WLAN aus, das recht gut funktionierte. Meinen Umsteigebahnhof FFLF erreichten wir fast planmäßig. Mein Anschlusszug IC 1049 hatte wie meistens Verspätung – zwischenzeitlich +15, in FFLF dann nur noch wenig mehr als +5. Ich frohlockte schon, dass ich so endlich mal die Website zum Bestellen des AST ausprobieren könnte, da hieß es in FF: Warten auf Anschlussreisende, so dass wir letztendlich doch wieder +15 hatten. Mehr wurde es immerhin nicht, so dass ich letztendlich ein ganz normales Taxi nach Hause nahm und dort gleich ins Bett ging – meine E-Mails hatte ich ja schon unterwegs abgerufen.