Man mag vom amtierenden Bundesverkehrsminister ja halten, was man will, aber eine ungewöhnliche Eigenschaft hat er: Bis zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 konnte er einen Bahnfahrschein kaufen, auf dem beim Start- und Zielbahnhof sein Name aufgedruckt war. Dazu musste er nur von Wolfgang (Kreis Hanau) nach Tiefensee bei Berlin fahren. Die Fahrzeit heute beträgt etwa sechs Stunden, und da die Strecke Werneuchen–Tiefensee inzwischen ohne Verkehr ist, müsste der Minister für die letzten Kilometer auf den Bus umsteigen. Um diesen stillgelegten Bahnhof ist es also besonders schade, denn wie viele Menschen können von sich behaupten, mit dem Zug von ihrem Vornamen zu ihrem Nachnamen fahren zu können? Falls das auf euch zutrifft oder ihr jemanden kennt, meldet euch bei mir 😉 .